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Eisbären Berlin 30.03.2010, 22:14

Kontrahenten noch nicht in Playoff-Laune

Eisbären fahren knappen 2:1-Sieg gegen Augsburg ein

Der ganz große Playoff-Leckerbissen war das erste Viertelfinale der Eisbären gegen Augsburg am Dienstagabend vor 14.000 Zuschauern in der O2-World noch nicht. Immerhin stimmte das Ergebnis die meisten Zuschauer in der Halle am Ende froh - von den rund 100 mitgereisten Augsburger Fans einmal ganz abgesehen. Am Ende setzte sich der Titelverteidiger mit 2:1 (2:1 0:0 0:0) gegen die Panther durch. Die Gäste hätten aber am Ende durchaus noch ausgleichen können.

Die Partie begann zunächst mit dem erwartungsgemäßen Abtasten der beiden Kontrahenten, die sich in den kommenden Tagen noch maximal viermal gegenüberstehen können. Friesen hatte zu Beginn (2./4.) gleich zweimal die Führung auf dem Schläger, traf aber zunächst den Puck nicht richtig und erwischte beim zweiten Versuch wenig später den guten AEV-Schlussmann Endras direkt auf dem Körper. Dann kam den Berlinern ihr eingespieltes Powerplay zugute. Als Beechey auf die Strafbank musste, fackelte Regehr an der blauen Linie nicht lange und brachte seine Eisbären 1:0 in Führung (5.). Auch das 2:0 in der 10. Minute von Roach war ein klassisches "Blueliner"-Tor. Wobei beide Vorkommnisse auch ein stückweit Indiz für die sonst eher spielerische Schmalkost beider Mannschaften war. Das 2:1 in der 15. Minute durch Olver war dann zumindest mal ein sehr schöner Handgelenkschuss, wobei das Missverständnis in der Eisbären-Abwehr zuvor schon eher zum Haareraufen war.

Im zweiten Drittel wurde das Niveau zunächst nicht besser. Auch das Schiedsrichter-Duo Aumüller/Piechaczek ließ "dank" kleinlicher Regelauslegung keinen rechten Spielfluss aufkommen. So blieb es beim 2:1 und selbst als Walser mit einem Gewaltschuss in der 38. Minute direkt von der Strafbank kommmend einnetzte, blieb es beim Stand der Dinge, denn die Schiedsrichter verweigerten dem Treffer nach Videostudium mit der Begründung des Torraumabseits die Anerkennung.

Im letzten Drittel nahm die Partie dann doch noch etwas Fahrt auf. Augsburg war jetzt aktiver, suchte natürlich auch angesichts des knappen Rückstandes einen Weg zum Torerfolg. Doch die Eisbären - die dank der Genesung von Steve Walker und Sven Felski im Sturm wieder deutlich besser besetzt sind - brachten den Vorsprung über die Zeit. Leider musste T.J. Mulock in der 52. Minute nach einem Zusammenprall verletzt ausscheiden. Wie schwer der Nationalspieler angeschlagen ist, blieb zunächst unklar. Augsburg kämpfte am Ende mit einem Mann mehr auf dem Eis noch aufopferungsvoll, aber letztlich erfolglos.
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