Eishockey-Lehrstunde für Freiburg in Berlin

Berlin holt 8:2-Kantersieg gegen Aufsteiger - Roberts verletzt

Die Willkommensgrüße von Stadionsprecher Uwe Schumann und den Eisbären-Fans an die Freiburger - etwa 80 Wölfe-Fans hatten den weiten Weg in die Hauptstadt gefunden - blieben die einzigen herzerwärmenden Szenen aus Sicht des EHC Freiburg an diesem Abend: Vom ersten Bully an spielten die Hausherren gegen die bemitleidenswerten Gäste ihren Stiefel herunter und dass es am Ende "nur" 8:2 für Berlin stand, war eher dem Unvermögen der Eisbären als einem Aufbäumen der Wölfe geschuldet.

Doch der Reihe nach: Besonders im ersten Drittel konnte einem Freiburgs Goalie Rostislav Haas leid tun. Im ersten Drittel (6:0) musste er beinahe im Minutentakt hinter sich greifen und wurde dabei von den Vorderleuten sträflich im Stich gelassen. Die ersatzgeschwächten Eisbären mussten dagegen hier und da nur den Schläger hinhalten, um den Puck ins Netz zu befördern. Und den 4.500 Zuschauern blieb dabei so mancher Jubel im Halse stecken, da man im selben Moment schon für den nächsten Torschrei Luft holen musste.

Im Mittelabschnitt und im Schlussdrittel ließen es die Eisbären dann ruhiger angehen und Trainer Pierre Pagé nutzte die Gelegenheit, noch ein wenig mit seiner jungen Garde zu experimentieren, die übrigens durch die Bank weg einen positiven Eindruck hinterließ. Ihre Dienste könnten demnächst noch mehr gefordert sein, schied doch mit David Roberts während der Partie ein weiterer Leistungsträger verletzungsbedingt aus.

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15.01.2025 17:27 Uhr

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