Deutscher Abend im Wellblechpalast

Eisbären machen mit 4:0 gegen Ingolstadt die Freiburg-Blamage wett

Das peinliche 5:10 beim Schlusslicht Freiburg am Sonntag war auch beim letzten Heimspiel der Eisbären im alten Jahr allgegenwärtig. Die mitgereisten Panther-Fans hatten ihre Finger auch gleich in die offene Wunde gelegt und zünftige Freiburger Parolen angestimmt. Im Gästeblock hing außerdem ein Wölfe-Transparent. Eine bessere Anfeuerung konnten die Panther-Anhänger gar nicht liefern , denn am Ende siegten die Berliner deutlich mit 4:0 und machten all das richtig, was gegen Freiburg falsch gelaufen war.

Die deutschen Cracks im Dress des Tabellenführers haben die Kohlen für ihr Team aus dem Feuer geholt. Während gestandene Spieler wie Rob Shearer auch gegen die Bayern reihenweise Chancen versiebten, machten es die Kollegen vom heimischen Spielerkontingent besser. Zum Beispiel Florian Keller, der bereits nach 51 Sekunden im Alleingang rotzfrech die Führung besorgte. Oder "Nobody" Andre Rankel, der erst zwei Ingolstädter aussteigen ließ und dann die Scheibe zum verdienten 2:0 ins Eck zimmerte (39. Spielminute).

Den nächsten Silvester-Böller zündete Alex Barta in Überzahl in der 38. Minute und Neu-Nationalspieler Rob Leask besorgte Sekunden vor Ende des Mitteldrittels schon den Entstand.

Im letzten Drittel sicherte Ingolstädter Unvermögen und solide Eisbären-Defensive Oliver Jonas noch einen shut-out. Die Eisbären bleiben damit Tabellenführer und können ohne Freiburg-Albträume Silvester feiern.

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27.12.2024 01:24 Uhr

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Kommentare (2)

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