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DEL 27.02.2002, 10:39

Bruderduell unter verschiedenen Vorzeichen

Eisbären Berlin wollen in die Play-Offs - Barons zurück an die Spitze

Im ersten Auftritt der Barons in eigener Halle nach über vierwöchiger DEL Pause empfangen die Münchner im "Bruderduell" die Eisbären Berlin. Der Hauptstadt-Club gehört ebenfalls zur Anschütz Sports & Entertainment Group, dem Eigener der Barons. Beide Teams sind mit einer Niederlage in die letzten zehn Vorrundenspiele gestartet. Die Barons unterlagen bei ihrem Angstgegner in Krefeld mit 1:5, während die Eisbären überraschend auf eigenem Eis bei der 1:4 Niederlage "Kellerkind" Essen die Punkte überlassen mußten. Dadurch haben die Hohenschönhausener selbst ungewollt für zusätzliche Spannung im Vorrunden-Endspurt gesorgt. Derzeit liegen sie zwar auf dem achten Tabellenplatz und wären damit auf einem Play-Off Rang, wenn die Saison zu Ende wäre. Aber die Kassel Huskies sitzen dem Team aus dem Wellblechpalast denkbar dicht im Nacken.

Nicht nur des sportlichen Erfolges wegen wollen die Eisbären unbedingt in die Playoffs. Auch den finanziellen Regen durch zusätzliche Heimspiele können die Hohenschönhausener sicherlich gut gebrauchen, zumal sie die Verlegung des 51. Spieltages durch die Viertelfinal-Qualifikation des DEB-Teams in Salt Lake City bares Geld kostet. Bahnreise und Hotel für das Spiel in Iserlohn waren nämlich schon reserviert und bezahlt. Nun fallen aber Stornokosten an, für die die Eisbären nach dem derzeitigen Stand der Dinge wohl selbst aufkommen müssen.

Auch auf dem sportlichen Sektor hat sich bei den Berlinern seit dem letzten Aufeinandertreffen mit den Barons etwas getan. Trainer Uli Egen hatte nach einer sportlichen Talfahrt die Koffer packen müssen. Für ihn hat Pierre Pagé das Ruder im sinkenden Boot übernommen. Bis zur Olympiapause konnte aber auch er dem Team kein neues Selbstvertrauen vermitteln, eine Handschrift des neuen Coaches war nicht zu erkennen. Das soll nach den olympischen Spielen natürlich besser werden.

Behilflich könnte ihm dabei der Amerikaner David Roberts sein. Vom einstmaligen Lückenfüller entwickelte sich der Kalifornier mittlerweile zum besten Torjäger im Wellblechpalast. Seinen x-ten Frühling erlebt außerdem Marc Fortier. Der Eisbären-Kapitän steht mitunter teilweise bis zu 30 Minuten auf dem Eis und ist der Denker und Lenker im Eisbären-Spiel. In der internen Scorerliste steht er mit 50 Punkten unangefochten auf dem ersten Platz. Auch Steve Larouche kann noch überzeugen, und auch an Goalie Rich Shulmistra liegt es sicher nicht, dass noch um einen Endrunden-Platz gebangt werden muss.

Bis vor dieser Saison hatten die Barons eine absolut weiße Weste gegen ihren Bruderclub, der ebenfalls der Anschütz Sports and Entertainment Group angehört. Aber das hat sich mittlerweile geändert. Besonders im Wellblechpalast gab es für die Simpson-Schützlinge heuer nicht viel zu holen. Im erstn Spiel setzte es eine heftige 1:6-Klatsche, zuletzt verloren die Barons 1:3 in der Bundeshauptstadt. Revanche konnte dagegen im ersten Spiel in der Olympia-Eishalle genommen werden. Mit 6:1 schickten die Barons diesmal die Eisbären arg gebeutelt nach Hause. Peter Douris erwischte mit zwei Toren und drei Torvorlagen einen Sahnetag. In Spiel vier heißt es also für die Barons zu gewinnen, um die Bilanz gegen den Bruderclub in der laufenden Saison ausgeglichen zu gestalten.
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