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Eisbären Berlin 25.10.2013, 21:59

Als der Spaß zurückkehrte

Eisbären gewinnen nach schlechtem Start 6:3 gegen ERCI

"Nur" 11.200 Zuschauer waren an diesem Freitagabend in die O2-World Berlin gekommen. Für ein reguläres DEL-Heimspiel der Eisbären auf einem Freitag ist das ein schlechter Wert. Aber er zeigt eben auch: Die sportliche Krise bei den Eisbären haben auch die Zuschauer mitbekommen, die ersten "Erfolgsfans" blieben fern. Doch - man höre und staune - sie könnten bald wiederkommen, denn gegen Ingolstadt kämpfte sich Berlin ins Spiel und hatte am Ende sogar wieder Spaß am Eishockey.

6:3 gewann der amtierende Meister am Ende gegen die Panther, die einen guten Start in die Partie erwischten und obendrein im ersten Drittel von vielen Unzulänglichkeiten im Berliner Spiel profitierten. Beim 0:1 in der 12. Minute zum Beispiel ließen sich die Eisbären im eigenen Drittel den Puck abnehmen. Der Ex-Berliner Alexander Oblinger nutze die Situation und traf zum 0:1 - ganz lässig mit der Rückhand. Das 0:2 fiel in Überzahl. Thomas Greilinger ließ die Berliner Box in dieser Szene wie Pappfiguren aussehen und erwischte Eisbären-Goalie Zepp mit einem Schuss aus der Nahdistanz über der Schulter (14.). Der 1:2-Anschlusstreffer von Travis James Mulock (20.) kurz vor dem Ende kam aus dem Nichts. Der Kanadier fälschte einen Schuss von Rankel dicht vor ERCI-Keeper Pielmeier noch ab.

Im Mittelabschnitt ging es gleich weiter. 31 Sekunden waren gespielt, da setzte Pielmeier mit einem unglücklichen Abwehrversuch Julian Talbot in Szene und der Berlin hatte plötzlich das leere Tor vor sich. So etwas lässt sich der Allrounder nicht entgehen und so stand es 2:2 (21.). Das gab den Berlinern Sicherheit. Einzig das Powerplay blieb praktisch über das gesamte Spiel eine Katastrophe. Aber das störte inzwischen niemanden mehr, zumal Florian Busch in der 31. Minute auch noch zum 3:2 traf. Dem Tegernseer hoppelte in der Angriffszone die Scheibe vor die Füße. Unbedrängt konnte er sich die Scheibe zurechtlegen und zur Führung einnetzen.

Im letzten Drittel gelang Ingolstadt zunächst der Ausgleich durch Derek Dinger in der 47. Minute. Aber Berlin blieb bissig und traf tatsächlich auch noch im Powerplay. Nach einer unübersichtlichen Situation an der Bande sah Talbot seinen Kapitän André Rankel frei stehen und der Stürmer verwandelte direkt zum 4:3 (49.). In der 52. Minute machte Travis James Mulock das 5:3 und ein empty-net-goal bescherte dem Kanadier in der 60. Minute auch noch den "Hattrick". In dieser Phase waren die Fans mit ihren Eisbären wieder versöhnt und die Spieler offenbar auch mit sich selbst, der Spaß kehrte zurück, ob es am Sonntag gegen den unangenehmen Gegner Krefeld so weitergeht, muss man allerdings abwarten.
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Gast
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Kommentare (3)
26.10.2013, 07:08 Uhr
Ikke
Die tickets werden seit diesem jahr eben nicht mehr zu spottpreisen razsgehauen oder verschenkt. Ansonsten hoffe ich, dass endlich der knoten geplatzt ist.
Bewerten:0 

25.10.2013, 23:37 Uhr
jaschin828
Mit diesem Ergebnis war nach dem ersten Drittel nicht zu rechnen - die Ingos hätten auch höher führen können. Aber aufgrund der Leistungsteigerung in den folgenden Dritteln geht der Sieg (trotz grauenvollem PP) - auch in der Höhe in Ordnung, auch dank einiger katastrophaler Abwehrfehler der Panther ...
Weiterlesen Bewerten:5 

25.10.2013, 22:56 Uhr
Ikke
Die tickets werden seit diesem jahr eben nicht mehr zu spottpreisen razsgehauen oder verschenkt. Ansonsten hoffe ich, dass endlich der knoten geplatzt ist.
Bewerten:4 




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