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DEL 03.04.2003, 17:06

Adler gegen Haie mit dem Rücken zur Wand

Pinguine trotzen Eisbären - Traumduo Brad Purdie/ Christoph Brandner

Der Titelverteidiger mit "einem Bein im Finale", der Hauptrundensieger muss zittern! So lässt sich die aktuelle Situation im Playoff- Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kurz und bündig zusammenfassen. Vorjahreschampion Kölner Haie fehlt in der Best-of-Five-Serie gegen Vizemeister Ad ler Mannheim nach zwei Auftaktsiegen nur noch ein weiterer Erfolg, um die Endspiele zu erreichen. Über mindestens vier Spiele geht dagegen das Duell zwischen den Eisbären Berlin, die als Tabellenerste in die Playoffs gegangen sind, und den Krefeld Pinguinen. Hier steht es nach jeweiligen Heimerfolgen in den ersten beiden Partien nach Siegen 1:1.

Schon am heutigen Donnerstagabend können die Kölner Haie im dritten Halbfinal- Match gegen die Adler Mannheim in der Kölnarena den erneuten Finaleinzug perfekt machen. Mit dem knappen 3:2-Sieg im ersten Heimspiel und dem überraschend souveränen 5:3-Erfolg im Mannheimer Friedrichspark hat sich das Team von Trainer Hans Zach eine optimale Ausgangsposition geschaffen und kann heute den ersten von drei "Matchbällen" verwandeln. Auch die Statistik spricht für die Gastgeber: Erst einmal in der DEL-Geschichte ist eine Mannschaft im Halbfinale nach einer 2:0-Führung noch ausgeschieden - die Landshut Cannibals drehten 1995 die Serie gegen die Krefeld Pinguine noch um. Dass der dritte Sieg gegen den DELRekordmeister aus Mannheim allerdings auch kein Selbstläufer wird, wissen die Haie natürlich. Denn sollten die Adler heute Abend in der Domstadt gewinnen, könnten sie die Serie am Sonntag vor eigener Kulisse wieder ausgleichen und ein fünftes Spiel erzwingen. Und dann ist sowieso wieder alles möglich. Dies gilt schon jetzt für das zweite Duell der Vorschlussrunde.

Eine Prognose, ob die Eisbären Berlin oder die Krefeld Pinguine am Ende ins Playoff-Finale einziehen werden, scheint derzeit völlig unmöglich. Denn nach dem deutlichen 4:1-Auftaktsieg der Berliner schlugen die Pinguine in Match zwei zurück und glichen die Serie zum 1:1 aus. Beim 4:2- Triumph in der Rheinlandhalle setzte vor allem Krefelds Traumduo Brad Purdie/ Christoph Brandner seine überragende Form aus dem Viertelfinale fort und besiegte die Eisbären beinahe im Alleingang. Richtungsweisenden Charakter dürfte das dritte Match zwischen Berlin und Krefeld haben, das morgen Abend im Berliner Wellblechpalast steigt und ebenso wie die Partie Köln - Mannheim heute live von Premiere übertragen wird. Mit einem Sieg in Spiel drei könnten die Hauptstädter relativ beruhigt zur vierten Partie am Sonntag nach Krefeld reisen. Schliesslich hätten die Berliner dann noch das fünfte Spiel in eigener Halle in der Hinterhand. Den Pinguinen würde ein Erfolg bei den Eisbären ihrerseits die Riesenchance eröffnen, vor den heimischen Fans zum ersten Mal in eine DEL-Finalserie einzuziehen. Spannung pur, das Ziel heißt für alle vier Teams: Finale!

So stehts im Playoff-Halbfinale (Best of Five)

Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine 1:1 (1. Spiel: 4:1, 2. Spiel: 2:4)
Kölner Haie - Adler Mannheim 2:0 (1. Spiel: 3:2, 2. Spiel: 5:3)
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