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DEL 21.09.2008, 21:39

6. Spieltag: Pinguine fügen Adlern erste Niederlage zu

Eisbären mit Pflichtsieg in Duisburg - Köln schwach

Auch der 6. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga am Sonntag lässt sich wieder treffend mit dem Slogan "Viele Tore, wenig Zuschauer" zusammenfassen. Überraschungsteam Krefeld festigte durch einen 6:3-Erfolg in Mannheim Tabellenplatz zwei. Die Spitze ziert jedoch mit ebenfalls 15 Zählern weiterhin Berlin. Die Eisbären kamen zu einem 5:0-Pflichtsieg in Duisburg. Sorgenkind Köln bleibt weiter punktlos: Die Haie unterlagen in Nürnberg mit 2:5. Wolfsburg kam zu einem 7:0-Kantersieg in Kassel.

Vor 10.234 Zuschauern in der Mannheimer SAP-Arena ließen sich die Adler im letzten Drittel von Krefeld klassisch auskontern. Der 6:3-Endstand für Krefeld spiegelt jedenfalls nicht unbedingt die Spielanteile wider. Colin Forbes hatte in Überzahl Mannheim in der 8. Minute in Führung gebracht. Der starke Richard Pavlikovsky besorgte für Krefeld in der 15. Minute den Ausgleich und acht Sekunden vor der ersten Pausensirene markierte Charlie Stephens für Krefeld sogar den Führungstreffer. Francois Methot drehte für Mannheim im Mittelabschnitt mit zwei Powerplaytoren das Spiel (28./35.), doch wieder ließen sich die Adler mit einem späten Tor im zweiten Drittel düpieren. Payer besorgte den 3:3-Ausgleichstreffer 34 Sekunden vor dem zweiten Paustentee. Im letzten Abschnitt nahm das unglückliche Adler-Schicksal dann seinen Lauf: Vasiljevs (44.), Payer (57.) und Pavlikovsky (60./"empty net") machten den Pinguine-Sieg perfekt.

Die Krefelder müssen sich trotz des erneuten "Dreiers" weiterhin mit Platz zwei begnügen, da Spitzenreiter Berlin in Duisburg zu einem ungefährdeten 5:0-Erfolg kam. Beim Tabellenletzten funktionierte das ligaweit gefürchtete Berliner Offensivspiel wieder reibungslos. Die erste Niederlage der Saison am Freitag in Hannover schien vergessen. Tyson Mulock brachte Berlin in der 8. Minute im Powerplay vor nur 1.452 Zuschauern in der Scania-Arena in Führung. Im Mittelabschnitt erhöhte Denis Pederson in Unterzahl auf 2:0 für die Gäste. Im letzten Abschnitt benötigten die Berliner lediglich rund fünf Minuten um durch Nathan Robinson (46./51.) und Mark Beaufait (47.) den Pflichtsieg perfekt zu machen.

Noch höher kanterten unterdessen die Wolfsburger Grizzlies ihren Gegner Kassel nieder. Die Huskies wurden in eigener Halle vor 3.683 entsetzten Fans mit 0:7 düpiert. Für Wolfsburg erzielte Arvids Rekis einen "Hattrick" (11./29./59.). Die weiteren Wolfsburger Tore markierten Justin Papineau (21.), Marvin Degon (23.), Christoph Höhenleitner (33.) und Ken Magowan (50.).

Die Kölner Haie müssen weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. In Nürnberg setzte es für die Mannschaft von Trainer Doug Mason beim 2:5 bereits die siebente Saisonpleite. Vor 3.223 Zuschauern brachten Andre Savage und Florian Ondruschka in der 12. beziehungsweise 13. Minute die Ice Tigers in Führung. Köln kam zum Anschlusstreffer durch Bryan Adams in der 17. Minute. Im Mittelabschnitt schafften die Sinupret Ice Tigers durch Scott King und Aleksander Polaczek (34./35.) innerhalb von eineinhalb Minuten die Vorentscheidung. Ancicka gelang in der 55. Minute bereits das 5:1. McLlwain's 5:2 in der 58. Minute kam zu spät.

Die kleine Durststrecke der Augsburger Panther ist beendet. Vor heimischem Publikum gelang den Fuggerstädtern am Sonntag ein beachtlicher 6:3-Erfolg gegen Eisbären-Bezwinger Hannover. Bereits im ersten Durchgang war der Mitchell-Truppe die Vorentscheidung gelungen. Nach dem 1:0 durch Matt Ryan (2.) folgte Hannovers Ausgleich durch Chris Herperger (4.) und dann zogen die Panther auf 4:! davon (Maurer 8./19., Ryan/10.). Nach der Pause traf Adam Mitchell für Hannover zum 4:2 (28.). Nach Engelhardt's 5:2 verkürzte Hannover durch Tino Boos abermals (38.). Im Schlussabschnitt fiel die Entscheidung durch einen Treffer von Mark Murphy in der 58. Minute.

Die Ingolstädter Panther kommen weiterhin nicht recht vom Fleck. Am Sonntag kassierten die Schanzer eine 3:5-Heimpleite gegen Iserlohn. Wiederum machten die Panther viel zu wenig aus ihren Chancen und Iserlohn präsentierte sich ergebnisorientiert und treffsicher wie gewohnt. Begünstigt von Überzahlgelegenheiten kamen Tyler Beechey bei 5-gegen-3 und Marty Wilford jeweils in der 10. Minute zu Toren für die Gäste. Selbiges gelang den Ingolstädtern in der 13./14. Minute durch Matt Keith und Doug Ast, so dass es ausgeglichen 2:2 in die erste Pause ging. Nach torlosem Mittelabschnitt traf zunächst Ryan Ready zum 2:3 (45.) und der abermalige Ausgleich gelang Matt Keith nicht einmal eine Minute später. Dann jedoch schlug das Stündlein der Iserlohner Torfabrik Wolf & Co. Michael Wolf und Robert Hock machten in der 50. und 60. Minute den Roosters-Sieg perfekt.

Erfolgserlebnis für Straubing: Die Tigers setzten sich vor 3.299 Zuschauern mit 6:5 nach Verlängerung in einem unterhaltsamen Spiel gegen Düsseldorf durch. Dabei mussten die Tigers-Fans buchstäblich bis zur letzten Minute zittern, als "Mr. Zuverlässig" Bill Trew in der 60. Minute den 5:5-Ausgleich erzielte und damit den 6:5-Siegtreffer durch Calvin Elfring in der 61. Minute ermöglichte.

Die Hamburg Freezers haben unterdessen den dritten Erfolg in Serie produziert. Vor leider wiederum nur 7.410 Zuschauern kamen die Freezers zu einem 3:2-Heimsieg gegen Frankfurt. Vitalij Aab war mit zwei Treffern bester Hamburger.
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