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DEL 25.01.2017, 22:12

41. Spieltag: München übernimmt wieder die Spitze

13 Tore in Bremerhaven - Augsburg siegt in Wolfsburg

Spielszene Bremerhaven gegen Mannheim.
Spielszene Bremerhaven gegen Mannheim. Foto: Jasmin Wagner.
München ist wieder Tabellenführer der DEL. Dank eines mühelosen 7:2-Sieges gegen kampflose Krefelder konnten die Roten Bullen in der Tabelle an Nürnberg vorbeiziehen. In Bremerhaven gab es ein wahres Torfestival: Die Adler besiegten die Pinguins mit 7:6 nach Overtime. Im dritten Spiel am Mittwochabend setzte sich Augsburg mit 4:3 nach Verlängerung gegen Wolfsburg durch.

Dass die Krefeld Pinguine noch die Pre-Play-Offs erreichen wollen, war in München nicht zu erkennen. Gegen den amtierenden Meister hatten die Niederrheiner nur in den ersten zehn Minuten etwas zu bieten. Mike Little (3.) traf zur Führung. Danach lief gar nix mehr. Eine 7:2-Packung war die Folge einer kampflosen Darbietung. Mit Brooks Macek (12.), Frank Mauer (15.), Richard Regehr (24.), Jason Jaffray (32.), Mads Christensen (47.), Keith Aucoin (50.) und Daryl Boyle (55.) trugen sich sieben verschiedene Torschützen für die Hausherren ein. Krefelds Mike Collins (40.) traf zwischenzeitlich zum 2:4. München ist wieder Erster mit 86 Punkten.

Ein spannendes Spiel gab es in Wolfsburg. Die Grizzlys verloren 3:4 nach Overtime gegen Augsburg. Trevor Parkes (7.) und Arvids Rekis (28.) brachten die Gäste jeweils in Führung, Mark Voakes (18.) glich beide Male aus. Es ging um jeden Zentimeter: Alexander Weiss (49.) besorgte die erste Wolfsburger Führung. Braden Lamb (59.) schaffte noch den 3:3-Ausgleich und in der Verlängerung war es dann wieder Trevor Parkes (62.) der ein glückliches Händchen bewies.

Ein wahres Torfestival feierten Bremerhaven und Mannheim: Mannheim gewann 7:6 nach Verlängerung. Marian Dejdar (3.), Jeremy Welsh (13.) und Jason Bast (15.) legten mit 3:0 vor. Ryan MacMurchy (18.) und Andrew Joudrey (22.) verkürzten auf 3:2. Ross Mauermann (25.) traf für die Hausherren, Mannheim jedoch gab nicht auf. Nikolai Goc (29.) und Aaron Johnson (32.) glichen aus zum 4:4. Das wiederum schockte die Pinguins keineswegs: Cody Lampl (34.) und Cory Quirk (36.) legten wieder vor. Joudrey (50.) verkürzte auf 6:5. Und 9,2 Sekunden glich Chad Kolarik (60.) für Mannheim tatsächlich noch einmal aus. Ein verrücktes Spiel. Kolarik (64.) knipste kurze Zeit später auch in der Verlängerung. Mannheim holte sich ein schon verloren geglaubtes Spiel und bleibt den Kölner Haien auf den Fersen.
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Gast
31.01.2025 10:33 Uhr


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Kommentare (13)
26.01.2017, 18:55 Uhr
eishockeyfan (Gast)
also liebe pinguin fans....dass war eure chance eine desolate abwehrleistung der adler zu bestrafen. möööp vorbei :-)ich sag verdient gewonnen, denn wer auswärts 7 tore schießt hat sich punkte verdient :-) lach ne mal im ernst...gestern hätte eigentlich keiner punkte verdient gehabt.. normal...
Weiterlesen Bewerten:6 

26.01.2017, 18:22 Uhr
Pavel (Gast)
..@Puckfreund,danke für die Infos,habe am "Ticker" die letzten Minuten verfolgt und quasi mitgefiebert, leider nicht der erhoffte Ausgang,dennoch alle Achtung !!, weiterhin eine gute Saison :-)
Bewerten:2 

26.01.2017, 17:16 Uhr
Jessas
Na da stellt man sich doch die Frage warum muss die DEL Regeln herausgeben, die es verhindern sollen dass Spielausgänge beeinflusst werden. Den größten Einfluss darauf haben doch die Schiedsrichter ... hat die DEL etwa das vertrauen in die Schiedsrichter verloren?
Bewerten:5 

26.01.2017, 17:11 Uhr
Grizzly Fan (Gast)
Ich habe nur das einseitige Strafenpfeifen bemängelt! Die Strafen waren berechtigt, da sind die Grizzlys zu dumm. Aber die Augsburger Spieler hätten auch mehr Strafen bekommen müssen, aber da wurden ja gerade die Augen zu gemacht. Und danke an eishockeyinfo - das hat sich die DEL gut ausgedac...
Weiterlesen Bewerten:1 

26.01.2017, 17:08 Uhr
Mape7 (Gast)
Hallo, zum Thema Schiri, sind alles nur Menschen, auch wenn ich mich in Schwenningen auch über Sie ärgere, und ab und an der Eindruck entsteht das die selber tippen, aber wie schon geschrieben, jeder Spieler kennt seine Schiris und muß sich nach dem richten wie er Pfeift,
Bewerten:2 

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Anrei Hakulinen von den Augsburger Panther und Zane McIntyre von den Straubing Tigers beim Penaltyschießen.
Anrei Hakulinen von den Augsburger Panther und Zane McIntyre von den Straubing Tigers beim Penaltyschießen. Foto: City-Press.
Am 41. Spieltag der DEL konnten sowohl die Düsseldorfer EG als auch die Augsburger Panther ihre Spiele im Penaltyschießen für sich entscheiden. Düsseldorf drehte ein 0:3 gegen die Schwenninger Wild Wings und siegte mit 4:3. Augsburg beendete seine Negativserie mit einem 4:3-Erfolg bei den Straubing Tigers.
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