41. Spieltag: Köln besiegt Nürnberg im Topduell
Eisbären holen wichtigen Dreier gegen DEG - Iserlohn wieder Letzter
Der Dienstagabend verlief erfreulich für Köln. Im Topspiel gegen Nürnberg siegten die Haie 4:2. Berlin sicherte sich drei wichtige Zähler im Kampf um die Pre-Play-Offs gegen Düsseldorf. Straubing hingegen verlor deutlich mit 1:5 im 80 Kilometer entfernten Ingolstadt. Und Iserlohn ziert nach einer 1:2-Niederlage in Schwenningen wieder das Tabellenende. Der erste Teil des 41. Spieltags im Überblick.
Im Topduell siegten die Kölner Haie 4:2 gegen Nürnberg. Leonhard Pföderl (7.) konnte in einer kämpferischen Partie den ersten Treffer erzielen. Patrick Hager (20.) glich 11 Sekunden vor der ersten Pause aus. 47 Sekunden nach Wiederbeginn machte Patrick Reimer (21.) das 2:1 für Nürnberg. Doppel-Torschütze Christian Ehrhoff (45.) und Philip Gogulla (47./48.) drehten das Spiel zugunsten der Haie innerhalb von drei Minuten auf 4:2. Köln lauert auf Rang drei mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Nürnberg (85 Punkte). Einen überaus wichtigen Dreier verdienten sich die Eisbären gegen Düsseldorf durch einen 2:1-Sieg. Kyle Wilson (5./53.) war mit seinen beiden Treffern Mann des Abends. Tim Conboy (56.) verkürzte kurz vor Schluss noch auf 2:1. Die Eisbären verschaffen sich damit Luft auf Platz 11 und für die DEG wird es nun umso schwerer sich noch für die Pre-Play-Offs zu qualifizieren. Für Iserlohn rücken die K.O.-Spiele immer ferner. Der IEC verlor 1:2 bei den Schwenninger Wild Wings und übernimmt damit wieder die Rote Laterne. Chad Bassen (8.) brachte die Sauerländer zunächst in Führung, die auch lange hielt. In der 49. Minute besorgte Andree Hult dann doch den 1:1-Ausgleich. Tim Bender (56.) schaffte sogar noch den Siegtreffer in der regulären Spielzeit für die Schwarzwälder. Im bayerischen Derby siegte der ERC Ingolstadt deutlich mit 5:1 gegen Straubing. Danny Imren (15.), Petr Taticek (32./38.) und David Elsner (50./58) waren die Torschützen. Adam Mitchell (42.) traf zum zwischenzeitlichen 3:1. Ingolstadt kämpft also weiter um die direkte Play-Off-Qualifikation mit fünf Punkten Rückstand auf Augsburg. Am morgigen Mittwoch folgen dann die Begegnungen zwischen Bremerhaven und Mannheim, München spielt gegen Krefeld und Wolfsburg gegen Augsburg.
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