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DEL 07.01.2007, 21:13

38. Spieltag: Kölner Patzer kostet Platz drei

Mannheim weiter makellos - Lions halten Anschluss

Am "zerstückelten" 38. Spieltag - einige Partien finden erst am Dienstag statt - gab es nur eine Überraschung. Die allerdings hatte es in sich: Vor 12.521 Fans in der Kölnarena mussten die Haie nicht nur den Sieg gegen Duisburg, sondern damit auch Tabellenplatz drei abgeben. Den schnappte sich ausgerechnet Erzrivale Düsseldorf. Dabei hatten die Metro Stars bis zum letzten Drittel selbst arge Mühe gegen einen "underdog". Doch die Augsburger Panther konnten dem Druck der Metro Stars am Ende nicht mehr Stand halten.

In Köln erwies sich für Duisburg einmal mehr der Torhüter als entscheidender Trumpf im Ärmel. Christian Rohde ließ keine Haie-Treffer zu. Nach dem 0:1 von Dzieduszycki in der 58. Minute nach einem Kölner Fehltritt ergriff KEC-Coach Doug Mason "Notmaßnahmen" und nahm Keeper Jonas vom Eis. Doch statt Ausgleich und Siegtor vielen zwei weitere Füchse-Treffer zum 3:0-Endstand. Ein Spitzenteam wird in eigener Halle vom Schlusslicht klassisch ausgekontert - das gibt es selten.

In Düsseldorf legten die Augsburger Panther vor gut 7.000 Fans einen überraschenden Start hin: Joseph (3.) und Murphy (6.) erwischten die Metro Stars kalt. Schneider (16.) und Nationalstürmer Kreutzer (18.) wetzten die Scharte allerdings noch vor der ersten Pausensirene aus. Joseph (35.) sorgte noch einmal für die AEV-Führung, doch im letzten Drittel zeigte die DEG, wer Herr im ISS-Dome ist und fegte die Panther mit einem 4:0-Drittelergebnis und damit einem 6:3-Endstand vom Eis.

Die Frankfurt Lions haben vor 5.800 Zuschauern im heimischen Eisstadion ihre Play-Off-Chancen gewahrt und die Iserlohn Roosters mit einem 5:2-Sieg auf Distanz gehalten.

Die Sinupret Ice Tigers unterstrichen vor heimischem Publikum mit einem 5:1 im "Süd-Derby" gegen Aufsteiger Straubing durch. Die personell arg geschwächten Tigers konnten, der "Polar-Variante" ihresgleichen keine Paroli bieten.

Den neunten Sieg in Serie feierte unterdessen vor 13.600 Fans in der erneut ausverkauften SAP-Arena der derzeitige Top-Titelfavorit und Tabellenführer Mannheim. Gegen die Pinguine aus Krefeld besorgte Fata in der 3. Minute erstmalig die Führung für die Kurpfälzer. Boris Blank schaffte in Minute elf den Ausgleich. Als DiLauro in der 15. Minute auf die Strafbank musste, besorgte Corbet in Überzahl das 2:1. Im Mitteldrittel konnten sich die Gäste nach Vasiljevs' Ausgleich (33.) nicht einmal eine Minute freuen: Lewandowski besorgte postwendend das 3:2 und Ullmann sorgte in Überzahl in der 40. Minute die 4:2-Vorentscheidung.

Im letzten Durchgang konnten die Pinguine einige Strafzeiten der Mannheimer nicht ausnutzen. Erst nach einem Timeout gelang Blank in der 59. Minute tatsächlich noch der Anschlusstreffer. Doch wiederum nicht einmal eine Minute später schlugen die Adler durch Methot zurück (ebenfalls 59.) und bleiben damit natürlich unangefochten an der Tabellenspitze. Verfolger Ingolstadt kann am Dienstag gegen die Eisbären wenigstens den Abstand etwas verkürzen.
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