DEL	08.12.2017, 22:16

29. Spieltag: Schlusslicht schlägt Spitzenreiter

Krefeld punktet in Düsseldorf - Wolfsburg gewinnt Spitzenspiel

Münchens Keith Aucoin gegen Bremerhavens Jason Bast. Foto: GEPA Pictures.

Am 29. Spieltag mussten sich die Eisbären Berlin bei den Straubing Tigers überraschend nach Penaltyschießen mit 3:4 geschlagen geben. Der EHC Red Bull München kletterte durch ein 5:2 gegen die Fischtown Pinguins auf Tabellenplatz zwei und verdrängte die Thomas Sabo Ice Tigers, die bei den Grizzlys Wolfsburg mit 0:3 unterlagen. Im rheinischen Derby unterlag die Düsseldorfer EG mit 1:4 gegen die Krefeld Pinguine, die Augsburger Panther setzten sich gegen die Iserlohn Roosters mit 4:2 durch. Nach 3:1-Führung unterlagen die Adler Mannheim beim ERC Ingolstadt mit 3:4-Toren.

Tabellenführer Eisbären Berlin musste sich vor 4.185 Zuschauern bei Schlusslicht Straubing Tigers nach Penaltyschießen mit 3:4 geschlagen geben. legte in der neunten Minute für die Tigers vor, traf in der 22. Minute zum Ausgleich. Durch Maximilian Renner (35.) und (39.) legten die Tigers zum 3:1 erneut vor, (55.) und Micki DuPont (57.) konnten für den Rekordmeister zum 3:3 ausgleichen. Den entscheidenden Penalty verwandelte zum 4:3-Sieg des Schlusslichts.

Erster Verfolger der Eisbären ist wieder Titelverteidiger EHC Red Bull München nach einem 5:2-Sieg gegen die Fischtown Pinguins. Vor 3.720 Zuschauern brachte die Gäste in der 11. Minute noch in Führung, in der Folge kamen die Bayern durch (16.), Jon Matsumoto (37. und 56.), (38.) und (50.) zu fünf Treffern in Folge. Kris Newbury verkürzte in der 60. Minute für die Gäste noch zum 5:2-Endstand.

Die Grizzlys Wolfsburg haben das Spitzenspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg mit 3:0 für sich entschieden. Vor 2.388 Zuschauern trafen und in der 28. Minute innerhalb von 30 Sekunden zum 2:0, legte in der 60. Minute noch zum 3:0-Endstand in den leeren Kasten nach.

Im rheinischen Derby musste sich die Düsseldorfer EG gegen die Krefeld Pinguine mit 1:4 geschlagen geben. Vor 12.508 Zuschauern traf bereits nach 37 Sekunden zur Führung der DEG, war in der siebten Spielminute zum Ausgleich zur Stelle. (27.), (44.) und Schlussmann (57.) erzielten die weiteren Treffer der Pinguine.

Einen 4:2-Sieg fuhren die Augsburger Panther vor 4.307 Zuschauern gegen die Iserlohn Roosters ein. Die Führung der Gastgeber durch aus der 16. Spielminute konnte noch vor der ersten Pause egalisieren (20.). (28.) und (33.) sorgten Mitte der Partie mit den Treffern zum 3:1 für die Vorentscheidung. Für die Roosters konnte in der 42. Minute noch einmal verkürzen, Simon Sezemsky machte mit seinem zweiten Tor in der 57. Minute den Sack zu.

Auch unter gelang den Adler Mannheim zunächst kein Erfolg. Beim ERC Ingolstadt unterlagen die Adler vor 3.335 Zuschauern mit 3:4-Toren. Nach der frühen Führung der Panther durch (1.) drehten die Adler die Partie mit drei Toren in neun Minuten. (6. und 15.) und (8.) trafen zum 3:1 der Gäste. Erneut Kael Mouillierat (33.) und (40.) glichen vor der zweiten Pause zum 3:3 aus, traf in der 43. Minute zum 4:3-Endstand für den ERC.

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Kommentare (9)

10.12.2017, 17:28 Uhr

Absolut unfaire Aktion. Ein lächeln kommt auf da legio wohl so viel Angst vor den Fischtown hatte das er zu der Massnahme gegriffen hat. Wahrscheinlich hatte er zuviel pipi in der Hose das er lieber das tor verschiebt. Jackson ist ja dafür bekannt das er gerne zu unfairen mitteln greift, somit ist l...

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10.12.2017, 10:03 Uhr

Tatsache ist, dass die Schiris leider gar keine andere Möglichkeit hatten als Penalty zu geben, da es so im Regelbuch steht. Nun liegt es an der DEL das Regelbuch so zu ändern, dass ein Torhüter vor solchen Aktionen abgeschreckt wird......wie das dann aussieht - technisches Tor oder Spieldauer + Pen...

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10.12.2017, 08:33 Uhr

@Brhv: wo steht dass das sportlich war. Ich habe geschrieben dass es die Spieler (inclusive euer Mauerman) sportlicher nehmen als die Fans. Bitte erst lesen und dann antworten. Kleine Frage zum Schluss, ist nicht jedes Foul unsportlich, da es nichts anderes bezweckt als den (Tor)Erfolg zu ve...

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10.12.2017, 01:05 Uhr

@ Hauptstadt Eisbär richtig guter Kommentar von dir, deshalb darf München auch kein Meister werden. Sieht man ja nach Fussball, wird Eishockey als Sport kaputt gemacht von den Bayern. welche Sportart soll als nächste folgen? Was gut wäre das sich alle Vereine zusammen tun und gegen diese Ungerechtig...

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10.12.2017, 01:01 Uhr

Budy (Gast)

Ja Eisbär ich geb dir im Prinzip ja Recht. Nur leider ist nach gültigem Regelbuch weder technisches Tor noch Matchstrafe möglich. Ich bedauere das auch, aber alles andere wie der verhängte Penalty wäre eine Regelbäugung. LEIDER!!!

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Weitere 4 Kommentare anzeigen

09.12.2017, 17:53 Uhr

Hauptstadt Eisbär (Gast)

Schade das so ein toller Sport von solch einer unfairen Aktion mit völlig überforderte Schiris an den Tag gelegt wird. Hier hätte auf technisches Tor mit einer Matchstrafe entschieden werden müssen , schon allein um solche Aktionen im Keim zukünftig zu ersticken . Eines Deutsches Meisters unwürdig ...

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09.12.2017, 12:43 Uhr

Liebe Leggiobasher natürlich darf man diese Aktion emotional als unsportlich empfinden (kann ich nachvollziehen, vor allem wenn mein Verein betroffen ist), ich frage mich dabei nur ob ihr es besser findet wenn eine solche Aktion durch ein Foul unterbrochen wird und sich der Spieler dabei vielleicht ...

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09.12.2017, 10:19 Uhr

Budy (Gast)

Hab mir die Aktion von Leggio grad im Gamereport angeschaut. Unsportlicher und unfairer geht es nimmer! Leider gibt das Regelbuch tatsächlich nicht mehr als einen Penalty her. Da ist die Regelkommission gefragt!!! So etwas muss zwingend mit einer großen Strafe geahndet werden!

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09.12.2017, 08:39 Uhr

Andy BHV (Gast)

Moin Eishockeyfans, eins zuerst: das Spiel gegen München möchte ich nicht analysieren. Ich möchte nur meine Meinung zur Aktion von David Leggio kund tun. Jeder mag diese Situation anders bewerten => das ist auch ok. Meiner Meinung nach hat er unseren Sport einfach nur lächerlich gemacht. Schade, ...

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