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DEL 16.12.2018, 22:25

28. Spieltag: Düsseldorf und Augsburg ziehen an München vorbei

Kantersiege für Mannheim und Nürnberg - Berlin punktet in Köln

Münchens Keith Aulie gegen Augsburgs Markus Keller.
Münchens Keith Aulie gegen Augsburgs Markus Keller. Foto: GEPA.
Aktualisiert Die Augsburger Panther haben das Derby am 28. Spieltag gegen den EHC Red Bull München mit 3:2 für sich entschieden und sind in der Tabelle am Titelverteidiger vorbeigezogen. Auch die Düsseldorfer EG hat München durch ein 3:2 bei den Straubing Tigers im Klassement überholt. Die Adler Mannheim, mit 7:2 gegen den ERC Ingolstadt, und die Thomas Sabo Ice Tigers, mit 8:3 bei den Schwenninger Wild Wings, feierten Kantersiege. Heimniederlagen gab es für die Grizzlys Wolfsburg mit 1:3 gegen die Iserlohn Roosters und die Kölner Haie mit 2:5 gegen die Eisbären Berlin. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven setzten sich zum Abschluss des Spieltags mit 5:3 gegen die Kefeld Pinguine durch.

Vor 6.139 Zuschauern haben die Augsburger Panther einen 3:2-Sieg im Derby gegen den EHC Red Bull München gefeiert. Daniel Schmölz brachte die Gastgeber in der 12. Minute in Führung, Trevor Parkes (31.) und Yasin Ehliz (40.) drehten die Partie zwischenzeitlich. In der 56. Minute glich Matthew Fraser zum 2:2 aus, 21 Sekunden vor Spielende erzielte Adam Payerl den Siegtreffer der Panther.

Spitzenreiter Adler Mannheim landete vor 9.243 Zuschauern einen 7:2-Kantersieg gegen den ERC Ingolstadt. Nach Toren von Luke Adam (8.), Phil Hungerecker (21.), Benjamin Smith (22.) und Chad Kolarik (34.) lagen die Gastgeber bereits mit 4:0 in Führung. Durch einen Doppelschlag innerhalb von 53 Sekunden kamen die Panther durch David Elsner (37.) und Thomas Greilinger (38.) noch vor der zweiten Pause auf 2:4 heran. Mark Katic (41.), Markus Eisenschmid (42.) und Garrett Festerling, der seinen 100. DEL-Treffer erzielte, in der 55. Minute sorgten für den Kantersieg der Adler.

Fünf Punkte Rückstand auf die Adler hat die Düsseldorfer EG als neuer Tabellenzweiter nach einem 3:2 bei den Straubing TigersMarco Nowak brachte die Rheinländer in der dritten Minute in Führung, Sven Ziegler drehte die Partie mit einem Doppelpack in der 19. und 28. Minute zur Freude der Straubinger Anhänger unter den 3.838 Zuschauern. Philip Gogulla glich in der 43. Minute mit einem verwandelten Penalty aus, Jaedon Descheneau traf in der 55. Minute zum Sieg der Gäste.

Einen 8:3-Kantersieg fuhren die Thomas Sabo Ice Tigers vor 3.300 Zuschauern bei den Schwenninger Wild Wings ein. Durch Mirko Höfflin (6.), Istvan Bartalis (11.) und Stefano Giliati (21.) legten die Wild Wings dreimal vor, Daniel Weiß (7. und 22.) und Philippe Dupuis (15.) glichen jeweils aus. Erstmals gingen die Ice Tigers in der 26. Minute durch Brandon Segal in Führung, Dane Fox (32./50.), Will Acton (48.) und Daniel Weiß mit seinem dritten Treffer (57.) legten für die Ice Tigers nach.

Die Kölner Haie mussten sich den Eisbären Berlin vor 11.712 Zuschauern mit 2:5 geschlagen geben. Mit einem Doppelpack brachte Louis-Marc Aubry die Eisbären in der sechsten und neunten Minute mit 2:0 in Führung, Frederik Tiffels (9.) und Morgan Ellis (28.) glichen zwischenzeitlich zum 2:2 aus. Frank Hördler legte in der 35. Minute erneut für die Eisbären vor, Jamie MacQueen (42.) und Jonas Müller (50.) erhöhten zum 2:5-Endstand.

Mit 1:3 mussten sich die Grizzlys Wolfsburg vor 2.357 Zuschauern gegen die Iserlohn Roosters geschlagen geben. Die Führung der Roosters durch Jake Weidner aus der 34. Minute glich Jeremy Welsh in der 42. Minute aus. Marko Friedrich legte in der 51. Minute für die Roosters erneut vor, Louie Caporusso traf in der 60. Minute noch zum 1:3 ins leere Tor der Grizzlys.

Bremerhavens Carson McMillan gegen Krefelds Torwart Ilia Proskuryakov. Foto: Jasmin Wagner.
Zum Abschluss des Tages haben sich die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen die Krefeld Pinguine mit 5:3 durchgesetzt. Nach der Führung der Gastgeber durch Cory Quirk (10.) legten Mark Zengerle (29.), Nicholas Jensen (30.) und Miha Verlic (31.) innerhalb von nicht einmal zwei Minuten zum 4:0 nach. Jacob Berglund (44.) und Martin Lefebvre (48.) konnten noch zweimal für die Pinguine verkürzen, Justin Feser sorgte in der 47. Minute für den fünften Treffer der Norddeutschen vor 4.330 Zuschauern. In der 60. Minute konnte Garrett Noonan in Unterzahl noch zum 5:3-Endstand verkürzen.
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Gast
25.11.2024 11:15 Uhr


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Kommentare (6)
17.12.2018, 23:54 Uhr
Ikke
Ganz ehrlich, mir hängt dieses Bevorteilung der Großen Gelaber echt zum Hals. Das Publikum des AEV oder sollte ich besser sagen des EYEV ist wahrlich nicht das regelfesteste. Das wir schlechte Schiris haben, ok. Aber die Pfeifen in allen Arenen nicht oder gegen den eigenen Club, sondern nach ihrem E...
Weiterlesen Bewerten:9 

17.12.2018, 07:16 Uhr
AEV-Mama
@Black Hawk: Tränchen verdrücke ich wegen Sport bestimmt nicht, da gibts traurigere Dinge im Leben. Das Spiel gestern ändert nix an der Tatsache, dass am Freitag nicht korrekt gepfiffen wurde. Und da hat budy Recht. Endlich mal Schiris, die sich trauen, unpopuläre Entscheidungen zu trefffen, auch ge...
Weiterlesen Bewerten:12 

17.12.2018, 00:57 Uhr
Basti
Was da Krefeld heute abgeliefert hat gegen uns, das hat doch nix mit Sport zu tun. Unseeren Wichtigen Spieler kaputt gecheckt..Ich hoffe der Übeltäter wird gesperrt,, daher hätte er lieber Match kriegen müssen als nur Spieldauer.
Bewerten:8 

17.12.2018, 00:56 Uhr
Basti
Ich muss mal auch meine MEinung mal dazu geben. München oder Mannheim wird leider zu oft bevorteilt von den Schiedsdrichter, das ist leider fakt.Sowas muss halt abgestellt werden in der DEL, denn es darf niemand bevorteilt werden. Das Spiel sollen die 12 Spieler auf dem Eis entscheiden. Daher sollte...
Weiterlesen Bewerten:8 

16.12.2018, 22:15 Uhr
Monnemer
Immer wieder dieses Mimi von euch.Ihr und nur IHR habt am Freitag verloren keiner hat euch verboten vernünftig zu verteidigen.
Bewerten:8 

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