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CHL 06.10.2015, 22:16

Nur Eisbären eine Runde weiter

Mannheim, München, Düsseldorf und Ingolstadt gescheitert

Münchens Jason Jaffray gegen Raumas Rony Ahonen.
Münchens Jason Jaffray gegen Raumas Rony Ahonen. Foto: GEPA Pictures.
Mit den Eisbären Berlin hat nur ein deutsches Team das Achtelfinale der Champions Hockey League erreicht. Dem Team aus der Bundeshauptstadt reichte im Rückspiel bei den Stavanger Oilers ein 3:3 zum Weiterkommen, nachdem das Team von Uwe Krupp das Hinspiel mit 3:0 gewann. Ausgeschieden hingegen sind die Adler Mannheim, der EHC München, die Düsseldorfer EG und denkbar knapp nach Verlängerung auch der ERC Ingolstadt.

Vor 3.678 Zuschauern gingen die Eisbären durch ein Überzahltor von Marcel Noebels in der vierten Minute in Führung. Petter Roste Fossen konnte in der neunten Minute für die Oilers ausgleichen, ehe Laurin Braun in der 23. Minute erneut für das DEL-Team vorlegte. Durch Christian Dahl Andersen (29.) und Dan Kissel (32.) drehten die Norweger die Partie zwischenzeitlich, T. J. Mulock traf in letzter Sekunde des zweiten Drittels zum 3:3-Endstand. Im Achtelfinale treffen die Eisbären nun auf das schwedische Team Skelleftea AIK.

Ein 3:2-Sieg reichte für die Adler Mannheim nicht zum Weiterkommen gegen die Espoo Blues aus Finnland. Nach dem 1:4 im Hinspiel sind die Adler in der ersten KO-Runde gescheitert. Ryan MacMurchy traf sechs Sekunden vor der ersten Pause zur Führung der Adler, nach dem Ausgleich durch Jussi Makkonen (22.) legten Brandon Yip (40.) und erneut Ryan MacMurchy (60.) zum 3:1 der Adler vor. Ein weiteres Tor hätte dem Deutschen Meister zur Verlängerung gereicht, aber Ville Korhonen sorgte in letzter Sekunde mit dem 3:2 für das Aus der Adler.

Noch knapper musste sich der ERC Ingolstadt gegen Frölunda Göteborg geschlagen geben. Erst nach Verlängerung setzten sich die Schweden vor 1.706 Zuschauern mit 4:1 durch und zogen ins Achtelfinale ein. Die Führung der Schweden durch Pontus Widerström aus der 20. Minute konnte Alexander Barta in Überzahl noch ausgleichen (34.). In der 42. Minute brachte Elias Falth die Gastgeber erneut in Führung, das 3:1 durch Lukas Bengtsson, das die Verlängerung bedeutete, fiel erst elf Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit. In der Verlängerung schoss Ryan Lasch die Skandianvier in der 67. Spielminute in die nächste Runde.

Nach dem 3:5 im Hinspiel hat der EHC Red Bull München auch das Rückspiel gegen Lukko Rauma mit 0:3 verloren. Vor 1.970 Zuschauern trafen Kelly Zajac (16.), Eetu Koivistoinen (43.) und Toni Koivisto (58.) für die Finnen.

Gar ohne eigenen Treffer musste sich die Düsseldorfer EG gegen Kärpät Oulo geschlagen geben. Nach dem 0:2 im Hinspiel unterlag die DEG vor 3.471 Zuschauern in Finnland mit 0:3-Toren. Sebastian Aho (2.), Saku Maenalanen (6.) und Markus Nutivaara (15.) trafen bereits im ersten Drittel zum Endstand.

Auch die österreichischen Vertreter, Red Bull Salzburg und Vienna Capitals, sind im Sechzehntelfinale gescheitert. Nach der 1:3-Niederlage gegen Storhamar Hamar im Hinspiel unterlag Red Bull auch im Rückspiel in Norwegen mit 2:3-Toren. Die Vienna Capitals mussten sich dem HC Litvinov im Hinspiel mit 3:4 geschlagen geben. Im Rückspiel lagen die Österreicher nach 60 Minuten mit 2:1 in Führung und erreichten die Verlängerung. In dieser erzielte Frantisek Lukes in der 65. Minute das entscheidende Tor der Tschechen.
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