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Olympische Spiele 2018 16.02.2018, 16:04

Zweite Niederlage für Deutschland

Deutsche Auswahl belohnt sich nicht für starken Auftritt

Schwedens Oscar Möller versucht vor dem deutschen Tor an den Puck zu gelangen.
Schwedens Oscar Möller versucht vor dem deutschen Tor an den Puck zu gelangen. Foto: Imago.
Aktualisiert Die deutsche Auswahl hat auch das zweite Spiel bei den Olympischen Spielen in Südkorea verloren. Gegen Schweden mussten sich die Deutschen nach einem starken Auftritt knapp mit 0:1 geschlagen geben. Den Siegtreffer erzielten die Skandinavier bereits nach 120 Sekunden durch Viktor Stalberg. Am Sonntag geht es im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen.

„Das war eine der besten Leistungen während meiner Amtszeit als Bundestrainer. Wir haben in allen drei Zonen sehr gutes Eishockey gespielt, Chancen kreiert und taktisch dagegengehalten. Leider haben wir uns für den hohen Aufwand nicht belohnt. So ist manchmal der Sport“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.

Anders als gegen Finnland war das deutsche Team sofort im Spiel präsent und hatte auch die erste große Chance durch Felix Schütz, der nach zwei Minuten aber an Schwedens Torhüter Enroth scheiterte. Danach schalteten die Schweden blitzschnell um und ermöglichten Viktor Stalberg ein Break, das dieser perfekt zum 1:0 abschloss.
Von diesem frühen Rückstand ließ sich die DEB Auswahl aber nicht entmutigen und setzte weiter konsequent ihren Matchplan um. Erneut Schütz hatte die Chance zum schnellen Ausgleich. Tempo und Rhythmus des Spiels diktierte aber der Weltmeister, der häufig gefährlich zum Abschluss kam, aber am reaktionsschnellen Timo Pielmeier im deutschen Tor scheiterte.
Die beste Chance hatte aber die deutsche Mannschaft. In Überzahl war es Brooks Macek, der nach zwölf Minuten nur den Pfosten traf. Sekunden später setzte Jubilar Yannick Seidenberg einen Schuss von der blauen Linie ans Außennetz.
Auch im zweiten Drittel machte die DEB- Auswahl unter den Augen von DOSB- Präsident Alfons Hörmann und zahlreicher anderer deutscher Athleten und Fans dem Weltmeister das Leben schwer. Mit konsequenter Abwehrarbeit im eigenen Drittel und mutigem Spiel nach vorne setzte die Mannschaft von Marco Sturm immer wieder Akzente. Dabei hatten die Deutschen auch Pech. Sowohl David Wolf (26.) als auch Moritz Müller (34.) trafen in Überzahl nur Pfosten und Latte. Mehrfach lag bei deutschen Chancen der Ausgleich in der Luft. Allerdings konnten sie auch 71 Sekunden in doppelter Überzahl nicht nutzen.
Der Sturmlauf des deutschen Teams hielt auch im Schlussabschnitt an. David Wolf kam schon nach 58 Sekunden gefährlich zum Abschluss. Danach war es wieder der Pfosten, der den verdienten Ausgleich verhindert. Nach 46 Minuten hatte Felix Schütz das vierte deutsche Alu- Pech. Bis in die Schlussphase hinein hatte die weiter leidenschaftlich kämpfende deutsche Mannschaft weitere Chancen, konnte aber Schwedens überragenden Torhüter Enroth nicht überwinden.

Nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel steht fest, dass die DEB- Auswahl in die Viertelfinal- Qualifikation muss. Übermorgen gegen Norwegen geht es nun um Platz Drei in der Gruppe und die bessere Ausgangsposition für das K.O.- Spiel am Dienstag. Schlusswort Sturm: „Wir müssen das Positive mitnehmen und die gleiche Leidenschaft gegen Norwegen aufs Eis bringen.“
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Gast
27.11.2024 16:20 Uhr


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Kommentare (1)
17.02.2018, 10:39 Uhr
Vancouver (Gast)
Eishockey Gott war.ein Schwede! Deutschland spielt sein bestes Hockey seit Jahren und trifft viermal das Metall! Chancen für vier Spiele und keiner geht rein wie verhext! Freue mich schon auf das Spiel gegen Norwegen.
Bewerten:6 




Olympische Spiele 2018 16.12.2018, 23:01

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