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Olympische Spiele 2002 14.02.2002, 16:12

Deutschland trifft auf Titelverteidiger Tschechien

Respekt vom Gegner und neue Sympathien für das deutsche Eishockey

Am 29. April 2001 lehrte die deutsche Mannschaft als krasser Außenseiter dem WM-Titelverteidiger und späteren Titelgewinner der WM 2001 Tschechien beim 2:2-Remis in der Kölnarena ein wenig das Fürchten. War es vor knapp neun Monaten für das deutsche Teams die blanke Herausforderung schlechthin gegen dieses Team zu spielen, lautete die Devise ganz besonders engagiert zu spielen, so ist die neueste Aufgabe auf höchster Eishockeyebene gegen den amtierenden Olympiasieger bei olympischen Spielen und noch dazu in einer Finalrunde anzutreten nun noch um ein Vielfaches höher einzustufen.

Die Tschechen werden ihr Traumteam mit vier Blöcken bestehend  aus den besten NHL-Spielern besetzt haben. Die Gegenüberstellung könnte bis auf die Ausnahmen der deutschen NHL-Stars nicht krasser sein. Allein ein Jaromir Jagr (11 Millionen US-Dollar Gage), Teamkollege von Olaf Kölzig (6 Millionen Dollar) bei den Washington Capitals, bringt es auf derzeit 852 NHL-Partien (Stand 12. Februar 2002), auf 457 Tore und 673 Beihilfen (1130 Scorerpunkte!).

Tiefstapeln braucht niemand gegen Gegner vom Kaliber Tschechien, Kanada und Schweden - es ist Fakt, dass Deutschland absolut krasser Außenseiter ist, trifft die Aussage vom Bundestrainer vor dem Start in die Vorrunde mit der Chance von 1:99 in Hinsicht auf ein Weiterkommen hier sicherlich. Zu verlieren hat das Team von Hans Zach nichts, aber auch gar nichts - wohl aber die Gegner. Das Team besonders motivieren - nicht nötig: Auch das ergibt sich wie die Favoritenrolle schon vom Namen, der aktuellen Besetzung sowie der sportlichen Nachweise. Die meisten deutschen Spieler - vor allem die jungen - machen keinen Hehl daraus, dass sie gegen ihre Vorbilder antreten. Aber auch deshalb sind Duelle Meister gegen Schüler immer mit eigenartigem Reiz versehen.

Egal wie es ausgeht - Deutschland hat schon jetzt gewonnen, nämlich an Ansehen und Sympathie. Die in der DEB-Schaltzentrale registrierten Glückwünsche sind nur ein Indiz, aber leider kein Garantieschein für zukünftige Unterstützung, dass daraus auch positive Niederschläge in Form von mehr Hilfe im Nachwuchsbereich oder beim Nachdenken der deutschen Profilga DEL in Hinblick auf verstärktem Einsatz der deutschen Talente abgeleitet werden könnte. Aber die Lokomotive Nationalmannschaft kann jetzt tatsächlich von jedem Verein/Liga in Deutschland positive Auswirkungen bringen.

Wenn das Spiel in Utah beendet sein wird, kann Assistenztrainer Bernhard Englbrecht am Samstag sein Wiegenfest feiern.

Quelle: Deutscher Eishockey Bund (DEB)
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