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Olympische Spiele 2002 17.02.2002, 16:52

Deutschland bei Olympia jetzt gegen Kanada

Mark MacKay trifft auf Theo Fleury

"Das wird eine große Ehre für mich, aber auch ein Riesenspaß, da ich bin Salt Lake City sicher alte Freunde treffen werde", hatte Deutschlands Routinier und Dauerkämpfer vom Dienst Mark MacKay seine Vorfreude auf die Vorrunde ausgedrückt und nun - woran weder er noch andere je geglaubt haben - nicht nur am Rande der Spiele (Eltern- und Geschwister-Besuch), sondern im direkten sportlichen Aufeinandertreffen auf alte Kumpels wie Theoren Fleury zu treffen. Gleiches gilt für Wayne Hynes. Und: "Wayne meets Wayne again!" Der Mannheimer Stürmer trifft wie schon beim fast legendären 3:3-Remis Deutschlands bei der WM in Hannover gegen Kanada als damals bester deutscher Spieler der Parte von keinem anderen als Wayne Gretzky geehrt, nun erneut auf den Exekutiv-Chef der kanadischen Auswahl. Wer hätte das gedacht.

Wayne Hynes und Mark MacKay haben wie Theoren Fleury und viele andere gemeinsam ihre Eishockey-Karriere in der Western Hockey League WHL gestartet. So wie Mark MacKay und Kanadas Theo Fleury oder Kelly Buchberger gemeinsam bei den Moose Jaw Warriors, Wayne Hynes bei Medicine Hat.

Wie die Ontario Hockey League OHL ist die WHL ein unerschöpfliches Reservoir an erstklassig ausgebildeten Akteuren für die NHL, die nordamerikanischen Minor Leagues aber auch für viele deutschen Ligen und deren Klubs.

Viele Stars starteten in dieser Liga ihre Karrieren. Namen gefällig? Olaf Kölzig 1987/88 bei New Westminster, Colorados Superstar Joe Sakic (Lethbridge), Mark Recci (New Westminster und Kamloops), Rob und Scot Niedermayer, Al Conroy, Mike Lay (Medicine Hat bzw. Kamloops), Glen Anderson, Brent Severin, Petr Nedved und Glen Goodall (Seattle), Mike Modano (Prince Albert), Mark Messier, Dave Archibald und Dave Babych (Portland), Gary Leeman, Esa Tikkanen (Regina), Mark Lamb ((Billings), Ray Ferraro (Portland), Mark Ferner, Darcy Tucker (Kamloops), Dean Evason (Spokane), Shane Peacock (Lethbridge), Vladimir Vujtek (Tri-City), Wally Schreiber, Dale Derkatch, John Miner (Regina), Bruce Eakin Saskatoon), Len Barrie Kamloops), die Goalies Fred Chabot (Prince Albert), Grant Fuhr (Victoria), Ron Hextall (Brandon) Kelly Hrudey (Medicine Hat), Bill Ranford (New Westminster), Corey Hirsch, Andy Moog (Kamloops), Danny Lorenz (Seattle).

Mark MacKay stand später immer etwas im Schatten von Theo Fleury. In der Saison 1984/85 war der Schwenninger mit 140 Scorerpunkten (66 Tore) Drittbester der Liga vor Greg Evtushevski, Al Conroy Gord Walker, Doug Moffat und Simon Wheeldon. Und: Am 19. Dezember 1984 war er beim 12:3-Sieg seiner Moose Jaw Warriors gegen die Brandon Wheat Kings mit sieben Toren dabei.

Der Russe Valeri Bure (Spokane) und Rick Girard wurden übrigens in der Saison 1992/93 vom spätern Timmendorfer Jason Krywulak auf Platz zwei der Scorerliste verwiesen, der Baron Shane Peacock 17., der Ex-Kölner Marty Murray war 20. In den Playoffs dominierte aber Baron Andy Schneider. Übrigens wurde Österreichs Coach Ron Kennedy (1981/82 stürmte er in Hannover) 1988/89 als Trainer von Medicine Hat Coach des Jahres.

Quelle: Deutscher Eishockey Bund (DEB)
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