Robby Hein kehrt nach Essen zurück
Sebastian Schröder verlängert
Moskitos-Stürmer Sebastian Schröder hat seinen Vertrag in Essen verlängert und bleibt seinem Heimatverein auch in der kommenden Spielzeit treu. Robby Hein kehrt, nach einem Ausflug zum JEC Königsborn, wieder zurück an die Ruhr.
Für Sebastian Schröder wird es bereits die vierte Saison bei den Moskitos. „Ich sehe, dass der Verein sich sportlich gut entwickelt. Ich kenne auch noch die „besseren“ Zeiten von früher und möchte gerne meinen Teil dazu beitragen, an diese Zeiten anzuknüpfen. Ich bin davon überzeugt, wir können im Essener Eishockey noch viel bewegen“, gibt sich der 22-Jährige im Vorfeld positiv.
Laut Robby Hein war der neue Trainer Frank Gentges ausschlaggebend für seine Rückkehr an den Westbahnhof: „Er steht für gutes, intensives Training. Frank Gentges war daran interessiert, dass ich zurück nach Essen komme. Da ich die meiste Zeit meiner Jugend bei den Moskitos gespielt habe, fühle ich mich hier heimisch. Mich reizt natürlich die Entwicklung, die der neue Trainer hoffentlich voranbringen wird. Wir werden oben mitspielen und erfolgreicher sein, als in den letzten zwei Jahren. Wir werden als Team im Training und im Spiel alles geben, um mit den vorhandenen Mitteln möglichst erfolgreich zu sein. Ich persönlich habe ich mich im spieltaktischen Bereich weiterentwickelt und auch in der Fitness gab es eine Steigerung. Ich freue mich nun auf alte und neue Gesichter und auf die neue Saison.“
„Ich denke, Robby Hein weiß selbst am besten, dass er bei seinem letzten Engagement in Essen nicht annähernd an seinem Limit gespielt hat. Als er nach Königsborn kam, haben wir gemeinsam einen Weg gefunden, damit er wieder in diese Regionen kam. Ich war dann mit seiner Leistung auf dem Eis sehr zufrieden. Ich erwarte von ihm, dass er genau da anknüpft, und sich stetig verbessert. Robby Hein kann Tore machen und genau die brauchen wir von ihm“, sagt der neue Moskitos-Trainer Frank Gentges.
Manager Michael Rumrich sieht bei Sebastian Schröder noch viel Luft nach oben. „Er geht mit uns in die vierte Saison und hat sich von Jahr zu Jahr immer gesteigert. Ich bin da zuversichtlich, dass er den nächsten Schritt erreichen wird.“ Leise Bedenken klingen mit der Verpflichtung von Robby Hein an: „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen aber auch, was wir nicht an ihm haben. Ich hoffe sehr, dass er an seine Leistung, die er in Königsborn gebracht hat, anknüpfen kann. Robby ist in der Bringschuld“, so der Manager.
Moskitos Vorsitzender Torsten Schumacher betont, dass Sebastian Schröder aus dem eigenen Nachwuchs stammt und die komplette Jugend in Essen durchlaufen hat: „Er hat Einsatzwillen und großen Ehrgeiz und ich freue mich, dass er den Weg mit den Moskitos weiter gehen wird. Er ist einer, der sich reinhängen wird.“ Das Statement zu Robby Hein fällt ähnlich vorsichtig aus, wie das von Manager Michael Rumrich. „Ich bewundere die derzeitige Selbsteinschätzung von Robby Hein und hoffe, dass er das auch umsetzen kann. Ich wünsche ihm und dem Team viel Erfolg“, so Schumacher.
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