Krefelder EV nächste Saison in Eigenregie

Ehrenamtliches Engagement gefordert

Der Krefelder EV wird in Eigenregie in die neue Oberliga-Saison starten. "Nach vielen Gesprächen mit den Pinguinen konnten wir einen gemeinsamen Weg finden. Auch wenn die Oberliga für uns neu ist, begeben wir uns nicht in ein finanzielles Abenteuer.

Wir danken besonders Herrn Schulz, der mit seiner, auch öffentlichen, Zusage die Finanzierung des Oberliga-Teams des KEV sichergestellt hat. Allerdings benötigen wir noch Sponsoren, die wir explizit für Senioreneishockey interessieren wollen", sagt KEV-Sportobmann Achim Staudt, warum künftig in schwarz-gelben Trikots gespielt wird.

Die Aufgabe, die sich der KEV für die neue Saison gestellt hat, hörte sich simpel an. Krefelder Spieler für eine Krefelder Mannschaft lautet die Devise. Frühzeitig haben sich die Verantwortlichen von der Westparkstraße um die Spieler gekümmert, die in Krefeld ausgebildet wurden und jetzt in anderen Vereinen spielten. "Wir spielen ehrliches Eishockey. Niemand verdient Geld, sondern wir erstatten die entstehenden Kosten an die Spieler; der Rest des Etats geht zum Beispiel für Reisekosten drauf", erklärt Staudt. Zusätzlich konnten sogar einige dieser Spieler auch als Nachwuchstrainer gewonnen werden. Die neuen Spieler die hinzugekommen sind, studieren oder machen eine Ausbildung bzw. sind selbstständig.

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