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Blue Devils Weiden 16.08.2002, 00:14

Drei Testspieler bei den Blue Devils Weiden

Marc Huber, Marek Strzelecki und Marco Ludwig zur Probe dabei

Neben dem in Weiden schon bekannten Marc Huber, der schon in der Saison 2000/2001 im Trikot der Devils gespielt hat, sind dies mit Marco Ludwig und Marek Strzelicki zwei Spieler aus Weisswasser

Marc Huber , der vor zwei Jahren als einer der besten Spieler des Weidener TLZ galt und sein erzeit in Weiden auch in sieben Spielen in der ersten Mannschaft in der Meistersaison 2000/2001 immerhin gleich ein Tor und fünf Vorlagen beisteuerte. Huber war damals läuferisch sehr stark und auch sein Körperspiel konnte sich sehen lassen. Damals hatte er im Devils-Trikot einen super Einstand, als er am Tag vor dem "legendären" 6:1-Sieg gegen den ERSC Amberg erst erfahren hatte, daß er sein erstes Heimspiel gleich vor 2500 Zuschauern spielen darf. Er spielte "wie ein Alter" und verdiente sich in diesem und den sechs weiteren Spielen einiges Lob und Respekt. In der kommenden Saison bekam Huber, der einen österreichischen Paß besitzt, aber als Eishockeydeutscher gilt, beim HC Wasserkraft Innsbruck in der UNIQUA-Eishockeyliga, der höchsten österreichischen Liga, seine Chance und nutzte die dann auch aus. In Innsbruck spielte er mit dem österreichischen Nationalgoalie Claus Dalpiaz, was die Qualität der Mannschaft wiederspiegelt. Das er nur auf 33 Spiele und 2 Assists gekommen ist, liegt zum einen daran, daß er in einem Juniorenblock gespielt hat und zum anderen an einer Verletzung im Dezember, die ihn etwas zurückwarf. Bei einer Aktion büßte er viel Zähne ein und hatte dann natürlich zum Ende hin Probleme nach einer längeren Pause wieder in Tritt zu kommen.

Der zweite Spieler des Trios Marek Strzelecki wurde am 14.09.1980 geboren und ist somit aktuell 22 Jahre alt und hat schon einige Erfahrungen in der Zweitbundesligamannschaft der Füchse Weisswasser gesammelt.

In der vergangen Saison spielte Strzelecki bei den Jungfüchsen in der Regionalliga Nord-Nordost und war dort sogar der Kapitän des Teams, das in der Endabrechnung den vierten Platz belegte. In der Saison 1999/2000 spielte der Spieler mit dem etwas komplizierten Namen in der Juniorenbundesliga und war dort noch vor dem dritten Probespieler Ludwig der 27.beste Scorer der gesamten Bundesliga. Mit 48 Scorerpunkten (15+33) in 33 Spielen hat er viel namhaftere Spieler, die heute gar in der DEL spielen hinter sich gelassen.

Der dritte im Bunde ist Marco Ludwig , der schon acht Juniorenländerspiele absolviert hat. Er ist am 30.11.1982 geboren und ist 184 cm groß, bei einem Gewicht von 85 kg, brächte also schon ganz schön Kampfgewicht mit. Durch gute Leistungen bei den Junioren des ES Weisswasser (in der Saison 2000/2001 21 Spiele 16 Tore + 19 Vorlagen, also 35 Punkte bei 44 Strafminuten) spielte sich Ludwig in das Zweitligateam der Füchse. Dort brachte er es in der vergangenen Spielzeit auf 24 Spiele in der 2.Bundesliga und jeweils ein Tor und einen Assist.

Ludwig, der in Weisswasser mit Spitznamen "Lute" genannt wird, ist der Sohn des bekannten früheren Eishockeyspielers Andreas Ludwig und bekam nach Ansicht der Beobachter in der vergangenen Saison nicht die Chancen sich zu beweisen, die er eigentlich verdient gehabt hätte. Trainer Weissgerber setzte ähnlich wie Miroslav Klapac lieber auf erfahrene Kräfte, als junge Spieler ran zu lassen. Die Fans aus der Lausitz fänden es schade wenn er wechseln würde, aber aufgrund der besseren sportlichen Perspektiven rechnen die schon mit einem Wechsel Ludwigs in die Oberliga.

Wer der drei Spieler nun die Saison in Weiden spielen wird, das entscheidet einzig und alleine das geschulte Auge des neuen Trainers Leos Sulak. Die Entscheidung soll im übrigen recht zeitnah fallen, einige rechnen damit schon für das kommende Wochenende.

Vielleicht kommt auch noch ein vierter Spieler dazu. Dies ist aber etwas unwahrscheinlich, da sich Daniel Hämmerle (in der vergangenen Saison Topscorer des Absteigers ESC Dorfen) nicht mehr gemeldet hat.
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