Deggendorfer EC: Offizielle Stellungnahme zur angeblichen Fusion

Sachverhalte der Öffentlichkeit dargelegt

Offizielle Stellungnahme zur angeblichen Fusion Deggendorfer EC und EHC Straubing Nachdem in den letzten Tagen viel über das Gerücht einer möglichen Fusion gesprochen und geschrieben wurde, möchten wir einige Sachverhalte in der Öffentlichkeit darlegen. Ursprung dieser hitzigen Diskussion waren er ste, unverbindliche Gespräche mit Vertretern aus Straubing, wie man vorhandene Resourcen v.a. im Nachwuchsbereich beider Vereine effektiver nutzen könnte. Da auch in der Stadt Deggendorf, im Rahmen der Diskussion um die Modernisierung bzw. Erweiterung der Deggendorfer Eissporthalle, über die Idee eines regionalen Nachwuchszentrums für Eissports laut nachgedacht wurde, haben wir diese erste Grundidee aufgenommen und den Faden weitergesponnen.

Wir sind der Meinung, dass wir alle Alternativen, die zur Existenzsicherung des Deggendorfer Eishockeysports (Hochklassiger Nachwuchs & Profimannschaft) ins Auge fassen müssen und es hierbei keine Tabuthemen geben darf. Wir haben lediglich Ideen diskutiert und als eventuell umsetzbare Optionen behandelt. Wir haben jedoch definitiv NICHTS entschieden und werden NICHTS entscheiden. Es gibt weder mündliche noch schriftliche Beschlüsse. Es gibt lediglich Konzeptansätze für viele offene Alternativen, die sich mit der Zukunft des Deggendorfer Eishockeys befassen.

Das entscheidende Gremium des Deggendorfer EC ist die Mitgliederversammlung! Tatsache ist, dass in den nächsten Wochen der Erfolg des Trainers, der Mannschaft und die Zuschauerzahlen über die Zukunftsvoraussetzungen des DEC entscheiden werden. Das Ziel heißt nach wie vor Aufstieg des DEC in die 2. Bundesliga. Es muss für jeden erkennbar sein, dass es in der teuren aber wenig attraktiven Oberliga keine Existenzgrundlage mehr gibt. Die Sponsoren sind heuer bereits weit über die Schmerzgrenze des Erträglichen hinausgegangen.

Sollten wir es nicht erreichen ein attraktiveres Ligenumfeld zu schaffen, besteht bei den Geldgebern wenig Motivation finanzielle Mittel in einen teuren, professionellen Sportevent zu investieren, der vor der "Amateurklassen- Kulisse" von 600 Zuschauern stattfindet. Die Mannschaft muß mehr Disziplin an den Tag legen und darf sich auf keinen Fall mehr solche Debakel wie gegen den EV Füssen leisten. Die Mannschaft und die Trainer stehen nun in der Pflicht, da wir für die anstehenden Play-Off-Heimspiele unbedingt "volle Häuser" benötigen. Das Team der DEC-Flames hat es als Mannschaft selbst in der Hand. Die Zuschauer und die Fans müssen jedoch mithelfen. Die Sponsoren haben ihren Teil mehr als erfüllt. Auch die "Kabinettsmitglieder" haben mit großem Arbeitseinsatz und z.T. nicht unbedeutenden eigenen finanziellen Mitteln das Schiff auf Kurs gehalten bzw. die Saison gesichert. Sollten die potentiellen Zuschauer dies trotz sportlicher Leistung in den Play-Offs nicht anehmen, ist der bezahlte Sport aus unserer Sicht in Deggendorf ab nächster Saison nicht mehr umzusetzen.

Fazit: Die Fusion mit dem EHC Straubing war oder ist weder beschlossene Sache noch steht sie auf irgendeiner Tagesordnung. Sie ist eine von vielen diskussionswürdigen Alternativen. Die Mannschaft entscheidet vor allem in den Play-Offs mit erfolgreichem und attraktivem Eishockey über die Zukunftsgrundlage des DEC im Profisport. Zuvor muss sie selbstverständlich den vierten Tabellenplatz halten. Dies geht nur über Disziplin auf und außerhalb der Eisfläche. Über weitere Zukunftsmodelle entscheiden ausschließlich die Mitglieder!! Laut über Optionen nachzudenken und Konzeptvorschläge auszuarbeiten, muß jedoch erlaubt sein. Dies sehen wir sogar als unsere Aufgabe an.

Quelle Deggendorfer EC Homepage

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12.12.2024 00:57 Uhr

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