Wölfe behaupten Spitzenpositon gegen Steelers

Nichts zu holen für Bietigheim-Bissingen im Breisgau

Nach dem 6:2 Erfolg am Freitag gegen die Landshut Cannibals ging es am heutigen Abend zum nächsten Tabellenführer der 2. Bundesliga, den Wölfen aus Freiburg.

Gegen den sportlichen DEL-Absteiger erwischten die Steelers keinen guten Start und mussten sich nach 20 Minuten schon mit einem 3 :0 Rückstand "begnügen". Zunächst brachte Aaron Fox die Gastgeber in der 6. Minute in Führung und drei Minuten später vollendete Chris Lipsett einen Konter zum 2:0. Die Steelers konnten kurz zuvor eine Überzahlsituation nicht zum Ausgleich verwerten. Den ersten Pausenstand markierte dann in der 15. Minute Petr Mares mit seinem 3:0 nach schöner Kombination von Slaventinski und Fox.

Das Mitteldrittel begann schon eher nach den Vorstellungen der Gäste: Nach offensivem Start verwandelte Patrick Vozar einen Pass von René Schoofs zum 3:1 (24.). Die Steelers zu diesem Zeitpunkt die stärkere Mannschaft, scheiterten aber ein ums andere Mal an Freiburgs Goalie Bronsard. Die Quittung kam dann in der 33. Minute durch Petr Mares, der ein Zuspiel von Jiri Zelenka zum 4:1 unter die Latte schoss, ehe Jiri Zelenka in der 37. Minute sogar auf 5:1 für die Wölfe erhöhte (Friedl saß beim SC auf der Bank). Das zweite Drittel endete schon 40 Sekunden vor dem regulären Ende. Brad Rooney und Ex-Steeler Robert Paule gerieten aneinander und verursachten eine Massenkeilerei und den verfrühten Abbruch. Der Center der Steelers erhielt eine Spieldauer-Disziplinarstafe, während Paule für nur 2 Minuten von Hauptschiedsrichter Von de Fenn auf die Strafbank geschickt wurde.

Im Schlussdrittel versuchten die Steelers noch das Ergebnis zu korrigieren, kamen allerdings zu keinem zählbaren Erfolg und mussten in der 46. Spielminute den 6:1 Endstand durch Jiri Zelenka in 4:3 Unterzahl hinnehmen. Trainer Danny Naud, der auf Gratza (verletzt) und Völk (gesperrt) verzichten musste, respektierte den Sieg der Wölfe an diesem Abend: "Der EHC war heute wie erwartet sehr stark und konsequenter in der Chancenauswertung. Das letztendliche Ergebnisse fiel allerdings zu hoch aus".

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29.11.2024 05:20 Uhr

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