Wild Wings entscheiden erstes Derby für sich

Spieldauerdisziplinarstrafe für Khaidarov und Kadera

Einen Tag nach der 2:4 Niederlage gegen Ingolstadt unterlagen die Freiburger Wölfe den Schwenninger Wild Wings mit 3:5 (1:1 2:2 0:2). Den Wölfen steckte das kraftraubende Spiel gegen das DEL Team sichtbar in den Knochen.

Vadim Rifel brachte die Wölfe dennoch in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Allerdings wurde die Führung bereits eine Minute später durch Carsten Schulz egalisiert.

Im zweiten Drittel waren 26 Sekunden gespielt, da durften die Schwenninger erneut jubeln. Robert Grabein ließ nach einem Alleingang Christian Bronsard keine Chance. Markus Zappe war dann in der 23. Minute für das 3:1 für die Gäste verantwortlich.

Ravil Khaidarov musste nach einem Stockstich gegen Robert Grabein in der 27. Minute das Spielfeld mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig verlassen.

Neuzugang Tim Smith sorgte mit zwei Toren in der 32. und 36. Minute für den 3:3 Ausgleich. Das Spiel war geprägt von vielen Strafzeiten und manch fragwürdiger Schiedsrichterentscheidung. Auch die Spieldauerdisziplinarstrafe für Roman Kadera wegen hohen Stocks in der 48. Minute war fraglich.

In der 57. Minute hatten die Wölfe auf dem Schläger, aber im Gegenzug nützte Steve Junker einen Abwehrfehler der Wölfe zum vierten Schwenninger Treffer. Neunzig Sekunden vor Ende opferte Peter Obresa seinen Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, um den Ausgleich zu markieren. Aber keine sieben Sekunden war das Tor leer, da erzielte Steve Junker den 5:3 Endstand zu gunsten der Gäste vom Neckarursprung.

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18.02.2025 06:48 Uhr

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