Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt

Peter Mares verwandelt Penalty Nummer 16 zum 3:2 Sieg

Sechzehn Penalties brauchte man am heutigen Ostermontag, um beim Spiel der Freiburger Wölfe gegen die Eispiraten aus Crimmitschau einen glücklichen Sieger zu finden. Die glücklichere Mannschaft waren letztendlich die Freiburger. Peter Mares verwandelte den entscheidenen Penalty zum 3:2 (0:0,2:1,0:1) Sieg für die Wölfe und damit zu zwei wichtigen Punkten im Kampf um den Klassenerhalt in der 2.Liga. Zuvor trafen nur Palmer, Lipsett auf Freiburger und Hofverberg und Bembridge auf Seiten der Gäste.

Die gut 1800 Zuschauern sahen von beiden Mannschaften ein kampfbetontes Spiel. Die Westsachsen zeigten eine solide Leistung, vor allem bei Überzahlsituationen zeigten sie ihre Stärke. Und auch in der Defensive hatten sie keine Defizite. Herausragend bei den Gästen an diesem Abend waren Torhüter Martinovic und Kapitän Esbjörm Hofverberg.

Bei den Wölfen sah man vor allem Schwächen in Powerplaysituationen. In der 9.Minute musste Peter Kathan wegen einem Foul an Peter Mares mit Verletztungsfolge vorzeitig zum Duschen. Aus dieser fünfminütigen Überzahl, konnten die Wölfe, wie oft in anderen Spielen zuvor, kein Kapital schlagen. So blieben die ersten zwanzig Minuten torlos.

Im zweiten Abschnitt waren gerade mal 39 Sekunden gespielt, da konnte Martinovic einen Schuss von Palmer nicht festhalten und Jiri Zelenka staubte zur 1:0 Führung ab. Die Freiburger erhöhten jetzt den Druck auf das Gästetor, aber was zählbares kam nicht heraus. Eric Schneider markierte in der 28. Minute den 1:1 Ausgleich. In der 36.Minute ließ Chris Lipsett mit dem 2:1 die Herzen der Freiburger wieder höher schlagen und von drei Punkten träumen.

Doch dieser Traum wurde nach 24 Sekunden im Schlussabschnitt wieder zerstört, als Torsten Heine den 2:2 Ausgleich markierte. Die Wölfe zeigten sich zwar nicht geschockt, aber etwas zählbares kam in den letzten zwanzig Minuten nicht zustande. Die Crimmitschauer waren sogar dem Siegtreffer nahe, aber sie scheiterten an Christian Bronsard im Freiburger Gehäuse. So blieb es nach sechzig regulär gespielten Minuten beim 2:2. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor, so dass bekanntlich der Sieger durch Penaltyschiessen ermittelt werden musste. Und da gingen die Freiburger durch den entscheidenen Treffer von Mares als glücklicher Sieger hervor.

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25.11.2024 11:28 Uhr

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