DEL2	09.04.2005, 01:20

Weiden steht als erster Absteiger fest

Freiburg fehlt noch ein Punkt zum Klassenerhalt

Nach einer 2:3 Niederlage in Crimmitschau steht der EV Weiden als erster Absteiger aus der 2. Eishockey Bundesliga fest. Bei der Suche nach dem zweiten Absteiger bleibt es dagegen spannend. Crimmitschau bleibt nach einem 7:4 Heimsieg von Kaufbeuren über die Moskitos Essen weiter auf dem vorletzten Platz. Beste Chancen auf den Klassenerhalt haben die Freiburger Wölfe. Mit einem souveränen 3:0 über den EC Bad Tölz machten die Freiburger Wölfe einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt.

Die Freiburger mussten auf die verletzten Mares, Fritzmaier und Palmer verzichten. Für Palmer nahm John Nail die sechste Ausländerposition ein. Nach 29 Sekunden gab es für die Wölfe eine Schrecksekunde. Jiri Zelenka musste wegen einer Verletzung am Ohr in die Kabine. In der 14. Minute kehrte er mit einem dicken Pflaster am Ohr wieder zurück aufs Eis.

Die Wölfe dominierten von Beginn an das Spiel und ließen den Gästen vom Isarwinkel kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Die zahlreichen Chancen wurden jedoch nicht genutzt so dass die ersten zwanzig Minuten noch torlos blieben.

Im zweiten Abschnitt gelang Ravil Khaidarov in der 22.Minute der lang ersehnte Führungstreffer zum 1:0. Die Gäste kamen zwar jetzt im Mittelabschnitt besser zum Zug aber die Wölfe waren nach wie vor die spielbestimmende Mannschaft. Aaron Fox war dann in der 29. Minute in Überzahl für das 2:0 zuständig. Die Tölzer versuchten den Abstand zu verkürzen aber sie fanden mit Christian Bronsard im Freiburger Tor ihren Meister.

Im Schlussabschnitt hatten nicht mal alle Zuschauer in der Halle ihren Platz eingenommen, da stand es auch schon 3:0. Jiri Zelenka erzielte diesen Treffer nach nur sieben Sekunden. Und kurz nach dem Siegtreffer, gab es erneut eine Schrecksekunde für die Wölfe. Daniel Willaschek musste nach einem unglücklichen Zusammenprall mit dem Tölzer Tim Regan mit einer Bahre vom Eis gefahren werden. Die Wölfe ließen nun nichts mehr anbrennen und vor allem die Verteidigung zeigte an diesem Abend keine Schwächen und sorgten für einen Shut-Out für Christian Bronsard. Den Wölfen genügt jetzt bei noch drei verbleibenden Spielen in der Abstiegsrunde noch ein Punkt um den Klassenerhalt sicher zu haben.

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