Versöhnlicher Saisonausklang für die Wölfe
Peter Mares verabschiedet sich persönlich bei seinen Fans
Mit einem klaren 7:2 (2:0,2:1,3:1) Sieg über die Moskitos aus Essen gab es für die Freiburger Wölfe im letzten Heimspiel in der Saison 2004/05 einen versöhnlichen Saisonausklang, auf eine letztendlich verkorkste Saison. Das Spiel begann mit einer gut halbstündigen Verspätung, weil der Mannschaftsbus
der Essener mit einem Getriebschaden auf der Autobahn fast zwei Stunden liegen geblieben war. Die Wölfe mussten auf die verletzten Wolf, Fox, Fritzmaier, Khaidarov, Mares, Willaschek, Jetter und den gesperrten Paule verzichten. Dafür schickte Coach Doug Bradley die Juniorenspieler Weixler, Schmerda, Funk und Babek ins Rennen. Für Thomas Jetter nahm Christoph Matthis als Backupgoalie auf der Bank Platz.
Die Wölfe gingen bereits in der 5. Minute durch Simon Danner mit 1:0 in Führung. Jiri Zelenka erhöhte in der 18. Minute auf 2:0 für die Hausherren. Die gut 1800 Zuschauer, die den Weg in die Franz Siegel Halle gefunden haben, sahen von beiden Mannschaften, für die es um nichts mehr ging, ein sehr gutes Eishockeyspiel. Steve Palmer markierte zwei Minuten nach Wiederbeginn im zweiten Abschnitt das 3:0 und damit für die Vorentscheidung. Michael Wolf, der in der kommenden Saison das Trikot der Iserlohner Roosters in der DEL tragen wird, verkürzte in der 34. Minute auf 3:1. In der 37. Minute stellte Jiri Zelenka mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den drei Tore Vorsprung wieder her.
In der 43.Minute war es erneut Michael Wolf für den zweiten Treffer der Moskitos verantwortlich.
Chris Lipsett ließ in der 47. Minute mit einem Schuss Dominic Lonscher aus kürzester Distanz durch die Schoner keine Chanche und es stand 5:2. Simon Danner, der von den Fans zum Spieler des Monats März gewählt wurde, machte in der 49. Minute das halbe Dutzend voll. Und nur eine Minute später war es Sebastian Weixler, der mit dem siebten Treffer auch den letzten Treffer in dieser Saison auf heimischen Eis erzielte.
Trotz, dass die Playoffs wider Erwarten in dieser Saison nicht erreicht worden sind, wurden die Spieler von ihren treuen Fans nochmal gefeiert. Und Peter Mares, der nach elfjähriger Vereinszugehörigkeit den Verein Richtung Bietigheim verlässt, verabschiedete sich persönlich über das Stadionmikrophon mit Tränen in den Augen schweren Herzens von seinen Fans.
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