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Bietigheim Steelers 26.02.2005, 03:36

Steelers-Sieg bei Eishockeykrimi der Extraklasse

Steelers bleiben Wölfen auf den Fersen

Bis zur vorletzten Minute war noch alles offen. Die Steelers hatten sich durch Führung und Rückstand gekämpft, und erst Andrej Kovalev machte mit dem Tor zum 4:3 Endstand den wichtigen Sieg und die damit verbundenen 3 Punkte für den SC Bietigheim perfekt.

Von Beginn an sahen die knapp 2000 Zuschauer einen engagierten SC, der druckvoll aufspielte und das Spiel weitestgehend unter Kontrolle hatte. Dies machten die Steelers bereits nach eineinhalb Minuten mit ihrem Führungstreffer zum 1:0 deutlich. Getroffen hatte Alexandre Jacques auf Vorlage von Chris Straube aus kurzer Distanz, Gästegoalie Christian Rohde bei dieser Aktion chancenlos. In den folgenden Minuten war der SC ständig vor dem gegnerischen Tor präsent. Zahlreiche erstklassige Möglichkeiten taten sich auf, aber trotz wiederholter Unsicherheiten von Rohde gelang zunächst kein weiterer Treffer. Durchatmen dann in der sechsten Minute. Duisburg war jetzt auch einmal vor dem Bietigheimer Tor zu finden, brachte es dabei aber nur auf einen Lattentreffer. Doch wie so oft, wenn man vorne zwar gut spielt, jedoch nicht trifft, kassiert man hinten ein Gegentor. In der 15. Spielminute hielt Jason Elliott einen Schuss von Jeff Sebastian, und Hugo Boisvert stocherte mit dem Schläger die Scheibe unter dem knienden Steelers-Goalie hindurch ins Tor.

Das zweite Drittel begann ebenso viel versprechend wie das erste. 3 Minuten nach Wiederanpfiff fanden sich die Gäste aus Duisburg plötzlich in doppelter Unterzahl wieder. Hauptschiedsrichter Vogl hatte zunächst Michael Waginger, dann 16 Sekunden später Torsten Kienass auf die Strafbank geschickt. Diese Chance ließen sich die Steelers nicht nehmen. Eric Long traf zunächst den Pfosten, kurz darauf das Tor zum 2:1 und damit zur erneuten Führung.

Eine erneute 5-3 Überzahl fünf Minuten später konnten die Steelers aber genauso wenig nutzen wie die Duisburger eine ebenfalls doppelte Überzahl in der 33. Minute. In der 39. Spielminute nutzte dann wieder Hugo Boisvert einen Abpraller von Jason Elliott gekonnt zum neuerlichen Ausgleich. Der letzte Spielabschnitt begann für die Steelers aufgrund einer kurz vor Ende des 2. Drittels gegebenen Strafe gegen Chad Allan in Unterzahl. Die Steelers hielten hier noch gut dagegen, mussten sich jedoch in der 49. Spielminute einem wachsenden Druck der Gäste geschlagen geben. Alexander Schuster saß gerade auf der Strafbank, da fiel die Führung für Duisburg. Und wieder war es Hugo Boisvert, der damit 11 Minuten vor Spielende den SC Bietigheim stark unter Druck setzte. Einige fragwürdige Entscheidungen des Hauptschiedsrichters Vogl machten das Spiel für die Steelers auch nicht gerade leichter. Häufig übersah der Unparteiische rüde Attacken der Duisburger, die dadurch Spielvorteile erhielten. Einmal pfiff er dann aber doch noch, schickte Niklas Sundblad auf die Strafbank. Die Steelers antworteten in der einzig richtigen Sprache ? sie schossen 5 Minuten vor Spielende den Ausgleich zum 3:3. Torschütze war Robert Brezina auf Vorlage von Markus Wieland. Die letzten Minuten gestalteten sich dann als regelrechter Eishockeykrimi. In einem offenen Schlagabtausch mit hochkarätigen Möglichkeiten für beide Mannschaften hatten am Ende die Steelers die Nase vorn, denn rund 2 Minuten vor Ende traf der ansonsten unauffällige Andrej Kovalev zum 4:3 Siegtreffer. Auch die letzten Sekunden der Partie blieben dramatisch. Die Gäste nahmen kurz vor Schluss eine Auszeit und wechselten den Goalie Christian Rohde gegen einen sechsten Feldspieler ein. Infolgedessen kamen sie mehrfach zu guten Schussmöglichkeiten, doch die Steelers-Defensive hielt dicht. Aufregung noch einmal 20 Sekunden vor Ende, als Chad Allan wegen angeblicher Spielverzögerung - er lag auf dem Puck - auf die Strafbank musste. Doch anstatt die doppelte Überzahl zu nutzen, fingen sie die Gäste ebenfalls eine Strafe ein. Shawn McNeil erhielt 16 Sekunden vor dem Ende eine Strafe wegen Behinderung. Die doppelte Überzahl war damit dahin, und die Steelers machten die verbleibenden Sekunden dann alles richtig. Sie sicherten sich den Puckbesitz, und Duisburg musste sich schließlich knapp geschlagen geben.
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