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Pokal 04.09.2006, 09:26

Steelers nach Penaltyschießen ausgeschieden

Frankfurt ist eine Runde weiter

Trotz großem Kampf und sechs erzielten Toren, schieden die Steelers am heutigen Abend gegen die Frankfurt Lions mit 6:7 nach Penaltyschießen aus dem DEB-Pokal aus. Dabei konnte erst das Penaltyschießen die Entscheidung bringen.

Dabei mussten die Steelers heute auf Kapitän Markus Wieland, Chad Allan, Florian Jung sowie Matthias Hart verzichten. Bei den Gästen aus Frankfurt fehlten Jason Young und Chris Armstrong verletzungsbedingt, sowie Peter Podhradsky und Michael Hackert, die momentan bei ihren Nationalmannschaften sind.

Bereits nach nur einer Minute im ersten Drittel kamen die Steelers in den Genuß ihrer ersten Überzahlsituation, als Lions-Verteidiger Peter Smrek wegen Stockschlags auf die Strafbank musste. Diese ließen die Steelers allerdings ungenutzt.

Grund zum Jubeln gab es für die Steelersfans unter den 1659 Zuschauern dann in der 8. Minute, nachdem David Gosselin einen Angriff, vorgetragen über Dirk Wrobel und Nick Smith, erfolgreich zum 1:0 Führungstreffer für die Steelers abschloss. Nur knapp vier Minuten später gab es erneuten Grund zum Jubeln: in zweifacher Überzahl erhöhte Dan Bjornlie auf Vorlage von Terry Campbell gar auf 2:0. Zuvor hatte Martin Reichel wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge gegen Dan Bjornlie eine 5+Spieldauerstrafe erhalten.

Erstmals Grund zum Jubeln hatte der mitgereiste Frankfurter Anhang als Peter Smrek in einfacher Unterzahl den Anschlusstreffer für die Gäste erzielte. Doch die Steelers ließen sich davon nicht beeindrucken und stellten ? erneut in doppelter Überzahl - in Person von Nick Smith wieder den alten Abstand her (15.). Als Michael Hrstka auf Seiten der Steelers kurz vor Ende des ersten Drittels eine Strafe absitzen musste, nutzten dies die Frankfurt Lions und verkürzten im Powerplay durch Radek Krestan auf 3:2 (19.). Und als sich die meisten vermutlich schon mit diesem Drittelergebnis abgefunden hatten, konnten die Gäste aus Frankfurt in der letzten Minute des ersten Drittels durch Chad Bassen noch den Ausgleich erzielen.

Im zweiten Drittel erwischten diesmal die Lions den besseren Start und konnten in der 27. Minute zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung gehen. Getroffen hatte Chris Taylor nach Assists von Jeff Ulmer und Petr Macholda. In dieser Phase der Partie kamen die Steelers erneut in den Genuß einer doppelten Überzahl, als Dwayne Norris und Jeff Ulmer beide für jeweils zwei Minuten auf die Strafbank mussten. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis kamen die Steelers zwar zu guten Möglichkeiten, konnten diese aber zunächst nicht in Tore ummünzen. Fabian Brännström war es vorbehalten den Ausgleich für die Steelers zu erzielen (34.). In Unterzahl wurde er von Rene Schoofs schön in Szene gesetzt und Schloss den Angriff erfolgreich ab.

Doch kurz vor Ablauf derselben Strafzeit konnte Dwayne Norris die Lions wieder in Führung bringen, nachdem Jason Elliott der Puck zuvor durch die Schoner gerutscht war (36.). In den letzten vier Minuten des zweiten Drittels konnten die Steelers die Gäste immer wieder unter Druck setzen und kamen zu guten Möglichkeiten, ein Tor sollte in diesem Drittel aber nicht mehr fallen.

Zu Beginn des dritten Drittels übernahmen zunächst wieder die Steelers das Kommando und kamen folgerichtig zum Ausgleich in Überzahl. Mit einem Spieler mehr hatte Nick Smith fürJakub Körner aufgelegt, der so den erneuten Ausgleich erzielte.

Die Steelers blieben weiter am Drücker und versuchten schnell nach vorne zu spielen, was letztendlich zu Strafen gegen die Gäste führte, die sich teilweise nur durch Regelwidrigkeiten zu helfen wußten. In der 52. Spielminute nutzte Philipp Schlager eine daraus resultieren Überzahl und brachte nach Assists von Fabian Brännström und Petr Mares die Steelers wieder in Führung. Die Gäste aus Hessen wollten es jetzt allerdings noch einmal wissen und erhöhten den Druck. Als dann knapp drei Minuten vor Drittelende Terry Campbell auf der Strafbank saß, erzielte Jeff Ulmer den erneuten Ausgleich.

Als Dan Bjornlie knapp eine Minute vor Ende des letzten Drittels noch eine Strafe erhielt schien das Spiel zu kippen, die Steelers hielten allerdings dagegen und kämpften sich bis in die Verlängerung, die aber trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten torlos blieb.

Im Penaltyschießen hatten zunächst Petr Mares und Nick Smith für die Steelers, sowie Chris Taylor und Jeff Ulmer für die Frankfurt Lions getroffen. In der zweiten Runde verwandelte dann Jeff Ulmer für die Gäste, während Petr Mares verschoss.
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