Schwenninger Wild Wings gewinnen Derby mit 4:3

Ex-Wolf Robert Brezina in der Overtime erfolgreich

Einen glücklich aber verdienten Sieg konnten die Schwenniger Wild Wings vor 4813 Zuschauern über die Freiburger Wölfe feiern. Mit 4:3 (0:0,2:0,1:3,1:0) Toren nach Verlängerung konnten die wilden Schwäne im ersten Derby durchsetzen.

Vor allem in den ersten beiden Drittel waren die Schwe nniger den Gästen aus dem Breisgau überlegen. Die Mannen von Mike Bullard setzen die junge Wölfemannschaft permanent unter Druck. Die Wölfe kamen nur durch Konter zu Chancen. Die größte Chance zur 1:0 Führung hatte Robert Grabein auf dem Schläger, doch er traf nur das Aluminium des Tores.

Im zweiten Drittel waren gerade mal 35 Sekunden gespielt, da erzielte Alexander Moger in Überzahl die längstfällige Führung für die Wild Wings. Dustin Whitecotton erhöhte in der 28.Minute auf 2:0. Die Führung hätte nach vierzig Minuten weitaus höher ausfallen müssen, aber die Schwenniger scheiterten immer wieder an den Fangkünsten von Christian Bronsard im Wölfetor.

Im Schlussabschnitt waren dann auf einmal die Wölfe Ton angebend. Innerhalb von vier Minuten machten die Freiburger aus dem 2:0 ein 3:2 zu ihren Gunsten. Vadim Rifel traf in der 43.Minute zum 1:2 und ganze 21 Sekunden später war Ravil Khaidarov für den Ausgleich zuständig. Bei beiden Toren sah Rostislav Haas nicht gerade glücklich aus. Auch beim 3:2 durch Christian St. Croix in der 45.Minute sah der Ex-Freiburger nicht gerade gut aus. Die Freiburger waren jetzt auf einmal die bessere Mannschaft, obwohl sie auf zwei Leisungsträger Ryan Smith (Muskelprobleme), Danner (Handverletzung) und ab Mitte des zweiten Abschnittes Markus Schröder (Grippe) verzichten mussten. Die Freiburger waren jetzt dem vierten Treffer näher dran, als die Schwenniger dem Ausgleich. Doch die Wild Wings kämpften sich zurück und kamen durch Steve Junker in der 50.Minute zum Ausgleich. Die Zuschauer am Schwenniger Bauchenberg sahen jetzt ein hochklassiges Spiel aber bis zur Schlussirene keine Tore mehr.

In der Verlängerung waren 21 Sekunden gespielt, als der Ex-Freiburger Robert Brezina eine Unsicherheit in der Freiburger Abwehr zum 4:3 Siegtreffer nutzte.

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19.02.2025 18:45 Uhr

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