Regensburg: Eisbären gewinnen Kellerduell

Katastrophale Schiedsrichterleistung - Überragende Torhüter

Regensburg. Nach dem 0:5 am Freitag in Heilbronn, konnten die Eisbären gestern, durch einen knappen 3:2-Sieg wieder 3 Punkte einfahren. Einziger Wermutstropfen ist die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Craig Millar. Nach einer heftigen Ausseinandersetzung aller Feldspieler gerieten Er mit Frantisek Frosch aneinander.

Die Eisbären ließen diesmal Daniel Jun und Andrej Mikhailov auf der Tribüne schmoren, dafür rückte Zdenek Eichenmann zurück ins Team und besetzte die 6. Kontingenstelle. Zum Spiel: Das erste Drittel war geprägt durch Fehlpässe und Unsicherheiten beider Teams. Die schwachen Abwehrreihen ließen viele Chancen auf beiden Seiten zu. Das trotzdem nur 5 Tore gefallen sind, lag zum Großteil auch an den beiden Torhütern die sich beide mehrere male auszeichnen konnten.

Das erste Tor im zweiten Drittel gab den Regensburgern schließlich den benötigten Aufwind. Jiri Cmunt hatte in der 25. Minute einen Craig Millar Hammer abgestaubt. Danach rückte vor allem der Schiedsrichter in den Blickpunkt des Geschehens: "Es war schwer zu spielen, weil der Schiedsrichter eine Linie verfolgte, die keines der Teams verstand", hakte auch Jiri Lala die Strafzeitenflut nach einer von beiden Seiten ohne jede Nickligkeit geführten Partie. Dass Freiburg in Überzahl (47.) durch den völlig frei auf Münster zusteuernden Verteidiger Marian Morava zum Ausgleich kam,weil der EVR in Besitz der Scheibe, diese nicht aus dem Drittel befördern konnte, war ebenso unnötig wie der 2:2 Ausgleich durch Jiri Chihlar (52.) nachdem Frantisek Sevcik (48:16) mit einem wahren Zaubertor das 2:1 besorgt hatte. Diesmal standen die Verteidiger einfach zu tief im Freiburger Drittel. Doch in 5:3 Überzahl gelang Sevcik (56:06) sein zweiter Treffer.

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