Mühevoller Arbeitssieg der Wölfe über Weiden

Pavel Gross nicht gerade glücklich über Sieg

Pavel Gross war nach dem Spiel nicht gerade glücklich über die Leistung seiner Schützlinge. Er und auch die Zuschauer sahen in den den ersten vierzig Minuten eine schwache Wölfetruppe. Die Gäste aus der Oberpfalz sah Pavel Gross vor allem läuferisch und kämpferisch besser. Gross meinte, dass eine höhere Führung der Gäste nach den ersten beiden Drittel durchaus verdient gewesen wäre. Doch letztendlich sprang durch drei Tore in 106 Sekunden ein mühsamer 5:3 (1:1,0:1,4:1) Arbeitssieg heraus.

Dabei hatte es für die Wölfe an diesem kalten Abend gut angefangen. Gerade mal zwei Minuten waren gespielt, da erzielte Peter Mares die Führung der Wölfe. Die Gäste, die sich erst vor einer Woche von ihrem Trainer Sulak getrennt haben, zeigten sich nicht geschockt. Interimstrainer Peter Falka machte seinen Spieler immer wieder Mut. Diese erspielten sich Chancen und nutzen die zahlreichen Abspielfehler der Wölfe aus. Jean Francois Boutin erzielte in der 14.Minute den verdienten Ausgleich. Die Gäste waren nach dem Ausgleich dem Führungstreffer näher als die Wölfe. Dieser Führungstreffer gelang den Gästen dann auch in der 28.Minute durch Florian Ondruschka. Von den Wölfen sah man bis auf viele Pässe ins Leere oder zu Gegenspielern im zweiten Abschnitt relativ wenig. Mit Pfiffen wurden die Wölfe in die letzte Pause verabschiedet.

Aus dieser Pause kamen die Wölfe auch viel engagierter raus. Sebastian Weixler der letztes Jahr noch bei den Junioren der Wölfe spielte, erzielte in der 43. Minute den lang ersehnten Ausgleich und damit auch sein erstes Tor im Profibereich. Als dann der Stadionsprecher die Niederlage der Schwenninger Wild Wings in Landshut verkündete, wirkte das bei den Wölfen wie ein Signal. Denn durch einem Sieg war der vierte Platz möglich. Peter Mares war dann mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend in der 46.Minute für die 3:2 Führung zuständig. Steve Palmer brachte mit zwei Toren in der 47. und 50. Minute die Wölfe endgültig auf die Siegesstrasse. Boutin traf zwar vier Minute vor Ende noch mal ins Tor der Wölfe, aber am mühevollen Arbeitssieg der Wölfe gab es nicht mehr zu rütteln.

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22.02.2025 22:34 Uhr

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