Meister Ingolstadt schlägt die Eisbären aus Regensburg mit 4:1

Neuling EV Regensburg hatte am Ende keine Chance

Regensburg. Das Derby zwischen Ingolstadt und Regensburg verspricht immer große Spiele. Doch musste man den Ingolstädtern an diesem kalten Abend einfach anerkennen. Sie waren diesmal einfach besser. Die Eisbären kämpften, spielten diszipliniert und wehrten sich gegen die Niederlage. Aber am Ende set zte sich der amtierende Meister verdient durch.

Aber nun zum Spiel. Die Eisbären wollten ohne ihre Verletzten Jiri Lala, Craig Millar und Sebastian Aukofer eine engagierte Leistung an den Tag legen. Das gelang ihnen auch gleich von Beginn an. Die Panther wurden von der kämpferischen Leistung der Eisbären überrascht. Nach 3 Minuten musste man eine Unterzahl überstehen da Bogdan Selea wegen Spielverzögerung auf die Bank musste. Doch das sollte sich nicht als Nachteil für die Eisbären erweisen, im Gegenteil Enrico Kock ergatterte die Scheibe im eigenen Drittel und lief ein Break, dass er mit einem wunderschönen Tor abschließen konnte. 0:1, Der Außenseiter führte. Alle dachten jetzt werden die Panther zurückschlagen. Nein, die Regensburger setzten nach. Andrej Mikhailov und David Cermak hatten weitere gute Chancen für die Regensburger. Nachdem die Panther Mitte des ersten Drittels mehr und mehr das Heft in die Hand nahmen konnte die Eisbären-Verteidigung mit Kampf und Einsatz oft in letzter Sekunde retten.

Doch im 2.Drittel kam es dann so wie es kommen musste. In der 24. Minutze zeigte Glen Goodall was er drauf hat und ließ die Verteidigung der Eisbären ziemlich alt aussehen. Der Ausgleich war gefallen. Die Panther schalteten noch einen Gang höher und hatten immer wieder gefährliche Chancen vor dem Tor von Reinhard Haider, der allerding mit einer glänzenden Leistung die Eisbären im Spiel hielt. Doch bei der nächsten Überzahl-Gelegenheit war es dann soweit. Auf zuspiel von Rainer Suchan schoss Axel Rautert die Führung.

Die Eisbären blieben konzentriert und in Ansätzen gefährlich. Aber eben nicht mehr. Daniel Goneau gelang schließlich der dritte Ingolstädter Treffer - die Entscheidung (51.) und Simon Oliver legte das 4:1 drauf (57.). Trotz allem feierten die zahlreichen EVR-Fans trotzdem ihr Mannschaft, den die Leistung stimmte über weite Strecken.

Tore:
0:1 (4:09) Kock (Janke bei 4-5)
1:1 (24:07)Goodall (Simon bei 4-5)
2:1 (33:20)Rautert (Suchan bei 5:4)
3:1 (50:13)Goneau (Young-Bares bei 4-4)
4:1 (56:32)Olivier (Goneau-Young)
Zuschauer: 3017 Schiedsrichter: Aumüller (Planegg) Strafminuten: Ingolstadt: 14 + 10 für Lingren und Young Regensburg: 18

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01.02.2025 20:55 Uhr

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