Landshut scheitert in Bremerhaven

Zweitligisten setzen sich am Freitag durch

Am Freitag wurde die erste Runde im Deutschen Eishockey Pokal fortgesetzt. Im Bundesliga-Duell zwischen den Fischtown Pinguins und den Landshut Cannibals setzten sich die Seestädter mit 6:3 (3:2 2:1 1:0) durch. Die Gastgeber nutzten drei Überzahlsituationen im ersten Durchgang. Alexander Janzen (3.), Ales Kreuzer (13.) und Brad Self (13.) trafen für die Pinguins. Auch Landshut nutzte ein Powerplay für den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Maximilan Brandl (5.). Markus Hundhammer (15.) brachte die Niederbayern noch vor der Pause auf 2:3 heran. Nach dem Seitenwechsel zogen die Norddeutschen mit einem Doppelschlag auf 5:2 davon. Marian Dejadar (30.) und Patrick Hucko (31.) hatten innerhalb von nur 41 Sekunden zweimal eingenetzt. Maximilian Brandl (43.) konnte für die Cannibals im Schlussabschnitt noch auf 3:5 verkürzeh, den Schlusspunkt setzte Alexander Janzen (37.) mit dem sechsten Tor für Bremerhaven.

In den Duellen zwischen Bundes- und Oberligisten setzten sich die favorisierten Teams aus der zweiten Liga durch. Die Schwenninger Wild Wings gewannen in Klostersee mit 7:3 (4:0 2:1 1:2), Dresden gewann gegen Dortmund mit 2:0 (1:0 1:0 0:0), Crimmitschau siegte mit 5:4 (0:1 4:2 1:1) in Füssen. In den Oberliga-Duellen hatten die Tölzer Löwen gegen Herne mit 4:2 (1:1 0:0 3:1) das bessere Ende für sich.

Der SC Riessersee warf den EV Duisburg mit 4:2 (1:2 0:2 1:0) aus dem Wettbewerb. Das Team aus dem Werdenfelser Land war über die gesamte Zeit spielbestimmend. In der 11. Minute hieß es 0:1. Hoffnung für Duisburg, als Schmidt in der 13. Minute ausgleichen konnte. Die Freude hielt nur 30 Sekunden, da versenkte Tim Regan zum 1:2. Im zweiten Drittel stellten die Garmisch-Partenkirchener durch zwei weitere Treffer die Weichen endgültig auf Sieg. Im letzten Drittel versuchte Duisburg zwar noch einmal zum Anschluß zu kommen, doch dieser kam in der 59.Minute durch Fiedler zu spät. Fiedler hätte auch noch per Penalty verkürzen können, doch er scheiterte am guten Hardi Wild im SCR-Tor.

Einen Kantersieg sahen die Zuschauern in Stuttgart. Rosenheim kam durch ein 12:3 (3:0 5:1 4:2) eine Runde weiter.

Am Samstag wird die erste Runde fortgesetzt.

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