Ingolstadt verliert das Topspiel der 2. Bundesliga

Panther unterliegen Crimmitschau mit 2:3

Irgendwie macht sich der ERCI das Leben selber schwer, die Ausnahmestellung welche die Panther in dieser Saison genießen motiviert die Gegner immer alles zu geben und zu versuchen um die Panther zu schlagen. Gelingt dies, überschlägt man sich danach förmlich mit Jubel. Die Panther haben heute in Cri mmitschau verloren, weil sie im Mitteldrittel über lange Strecken unkonzentriert waren, aus diesem Grund ist es aber noch lange keine Sensation, dass der ETC die Panther besiegt hat, immerhin stehen die Westsachsen nicht zu Unrecht auf dem dritten Tabellenplatz.

Im ersten Drittel war es noch ein ausgeglichenes Spiel in Crimmitschau, mit leichten optischen Vorteilen für die Gastgeber, die aber wohl strafzeitenbedingt war. Die Ausgeglichenheit der beiden Teams spiegelte sich im Ergebnis nach den ersten 20 Minuten wieder. Nach den beiden Treffern zum zwischenzeitlichen 1:1 von Sam Groleau und Pavel Beranek, übernahmen in den letzten Minuten des ersten Drittels aber dann doch die Horymir-Schützlinge das Kommando und die Panther konnten sich bei Mario Brunetta bedanken, der mit einigen Wahnsinns-Paraden die Gäste im Spiel hielt.

Auch im Mitteldrittel igelte sich der ETC über weite Strecken im Verteidigungsdrittel des Tabellenführers ein und heizte ihnen mächtig ein. Zwei Tore von Weiß und Losch waren die Folge und der Aufsteiger führte plötzlich mit 3:1. Brunetta sei Dank nur mit 3:1, so dass Wolfgang Kummer mit dem Anschlusstreffer die Partie noch spannend halten konnte.

Im letzten Abschnitt zollten die Gastgeber für das hohe Tempo, dass sie in den 40 Minuten zuvor gegangen sind Tribut. Immer weiter zogen sie sich zurück und überließen kräftebedingt Clayton Young und Co die Initiative. Diese drückten nun immens auf den Ausgleich und Radek Toth hatte alle Hände voll zu tun, um den knappen Vorsprung seiner Farben fest zu halten. Am Ende reichte es dem ETC zum Sieg gegen die Panther, die sich im zweiten Drittel, durch einige Unkonzentriertheiten das Leben selber schwer gemacht haben. Mit zwei Niederlagen im Gepäck geht es somit am Freitag donauabwärts zum nächsten Aufsteiger und Erzrivalen.

Quelle Ingolstadt Homepage

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28.01.2025 19:16 Uhr

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