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DEL2 18.11.2002, 10:40

Heilbronn überrollt den Tabellenführer mit 6:2

Nach fünf Minuten bereits mit 3:0 in Front

Im ersten Derby in der neuen Knorr Arena überrollten die Heilbronner Falken die Bietigheim Steelers mit 6:2. Das Match war praktisch schon nach fünf Spielminuten entschieden. Dreimal musste in dieser Zeit Steelers-Goalie Leonid Fatikow den Puck aus dem Netz holen. Dabei hätten durchaus auch die Gäs te mit 1:0 in Führung gehen können. Heilbronns Torhüter Marko Suvelo kam nach einem Ausflug hinter das Tor ins straucheln und Wolfgang Kummer hatte nur noch das leere Gehäuse vor sich doch brachte er den Puck nicht über die Linie. Im Gegenzug dann das 1:0 für die Gastgeber. Verteidiger Jason Becker tankte sich durch und lies Fatikow keine Chance. Danach hatte man durch Mann und Buril noch einmal zwei riesige Einschussmöglichkeiten doch scheiterte man am Steelers-Schlussmann. Dann ging es wieder Schlag auf Schlag. Zuerst hatte Bietigheims Kapitän Craig Teeple die Chance auf den Ausgleich doch scheiterte er am überragenden Suvelo. Nun waren die Falken wieder am Zug. Zuerst tanzte Viktor Karatchoun durch die Reihen und überwand Fatikow ohne Probleme und nur 30 Sekunden später war es Pascal Appel der Bietigheims Goalie düpierte. Daraufhin nahm Steelers Coach Markus Berwanger eine Auszeit, aber nicht den Goalie von Eis. Auf Grund der komfortablen Führung nahmen die Gastgeber etwas das Tempo heraus ohne die Gäste allerdings zu gefährlich vor das Tor kommen zu lassen. Falls dann doch einmal Gefahr droht war Suvelo stets auf dem Posten. Mit 3:0 ging es dann auch in die erste Pause vor 4000 Zuschauern in der ausverkauften Arena.

Das zweite Drittel brachte für die Steelers wenig Besserung. Zwar hatte man durch Jung gleich zu Beginn eine Chance zum Anschluss aber auch die Nummer 21 der Bietigheimer fand in Suvelo seinen Meister. Auch im sonst so sicheren Powerplay war bei den Cracks von der Enz nichts los. Zu Plan- und Ideenlos präsentierte sich das Team seinen rund 1000 mitgereisten Fans. In der 27. Minute machte es Vladimir Buril den Steelers vor wie man einen Treffer in Überzahl erzielt. Mit einem Hammer von der blauen Linie lies er Fatikow keine Chance und es stand 4:0 für die Falken. Zwei Minuten später dann doch ein Treffer für Bietigheim. Darren Ritchie staubte zum 1:4 Anschlusstreffer ab. Jetzt waren die Steelers aufgewacht und hätten durch Casale sogar auf 2:4 verkürzen können. Doch der Italo-Kanadier brachte das Kunststück fertig den Puck nicht im leere Gehäuse unterzubringen und stattdessen Vladimir Buril anzuschiessen. Im Gegenzug sorgten die Heilbronner dann wieder für einen Treffer. Tic Tac Toe...so schnell ging es für die Steelers. Karatchoun auf Khaydarov und der sah am langen Pfosten den freistehenden Kaufmann der keine Mühe hatte zum 5:1 einzuschieben. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt plätscherte dann das Spiel dahin und es fiel auf beiden Seiten jeweils noch ein Treffer. Zuerst verkürzte Craig Teeple auf 2:5 (50.) doch Radek Vit sorgte nur 50 Sekunden später nach einem Solo wieder für den alten Vier-Tore Abstand. Dies war für die Falken der überzeugendste Auftritt in der neuen Arena. Die Bietigheimer können sich vorerst noch damit trösten, dass man weiterhin an der Tabellenspitze trohnt, doch nach dieser Leistung wird dies nicht mehr lange der Fall sein.
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