Falken Heimspiel gegen Riessersee gesichert
Bartman gehen die Stürmer aus - Gottesdienst in der Knorr Arena
Am heutigen Donnerstag, gegen 14.45 Uhr, konnte der Geschäftsführer der Heilbronner Falken GmbH, Heribert Dorfmeister, Entwarnung geben. Nach den ganzen Querelen der letzten Wochen rund um den SC Riessersee, stand die Heimspielpartie am morgigen Freitag in der Knorr Arena auf der Kippe. Dorfmeister
versuchte alles, um das Spiel zu sichern. Die Bemühungen gipfelten in einem Fax an das Garmischer Busunternehmen, in welchem Dorfmeister eine Kostenübernahme für die Reisespesen garantierte. So weit kam es dann aber doch nicht. Denn eine Garmischer Privatinitiative hat sich jetzt dazu bereit erklärt, die anfallenden Reisekosten zu übernehmen. Somit findet die - vielleicht letzte - Partie gegen den Bayerischen Traditionsclub wie geplant morgen, um 20 Uhr in der Knorr Arena statt.
Trainer Jamie Bartman hingegen hätte - aus sportlicher Sicht - wahrscheinlich nur zu gerne auf die Partie verzichtet. Denn langsam aber sicher gehen dem Kanadier die Stürmer aus. Zu dem Langzeitverletzten Jason Dunham und den beiden an einem Muskelfaserriss laborierenden Markus Draxler und Wolfgang Kummer, geseltte sich jetzt auch noch Derek Switzer. Da Bartman zudem auf die Mannheimer Förderlizenzspieler Fabio Carciola und Sachar Blank verzichten muss, die beide für die Adler am Puck sind, stehen ihm gerade einmal noch sieben etatmäßige Stürmer zur Verfügung. Trotzdem lässt sich Bartman nicht entmutigen und wird durch eine Umstrukturierung aller Voraussicht nach doch noch auf drei Sturm- und Verteidigerreihen zurückgreifen können. Shawn Heaphy spielt in einem Block mit Ken Dzikowski und Andreas Dimbat, Viktor Karachun stürmt an der Seite von Axel Hackert und Björn Friedl, während die dritte Angriffsformation wohl aus einem reinen Mannheimer Block um Marc Bruns, Markus Koch und Marco Schütz aufläuft. Hinzu gesellen sich die Verteidiger Stephan Sinner, Christian Völk, Vladimir Buril, Jason Becker, Markus Witting und Christian Gegenfurtner.
Wenn die Leute nicht in die Kirche kommen, dann kommt die Kirche eben zu den Leuten! Die evangelische Kirche beschreitet neue Wege, um an Attraktivität zu gewinnen und auch die Menschen zum Besuch in der Kirche zu animieren, die sonst vielleicht eher andere Freizeitaktivitäten bevorzugen. Am Sonntag wird mitten auf der Eisfläche eine 6x12 Meter große, aufblasbare Kunststoffkirche in der Knorr Arena installiert. Sie ist mit einer Orgel, Sitzbänken und einem Altar ausgestattet. Ob die Eisläufer sie nun besuchen, umkurven oder einfach nur bestaunen, bleibt ihnen selbst überlassen. Auf alle Fälle findet um 12.30 Uhr und 14.30 Uhr jeweils ein kurzer Gottesdienst statt, zu dem jeder herzlich willkommen ist.
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