Erneute Heimniederlage der Wölfe

Playoff Teilnahme gerät in Gefahr

Mit Pfiffen wurden die Wölfe begrüßt und mit Pfiffen wurden sie auch nach dem Spiel wieder verabschiedet. Die Fans der Freiburger Wölfe sind nach den letzten Niederlagen ihrer Lieblinge gegen Schwenningen und in Kaufbeuren denkbar verärgert. Auch heute sprang für die Schützlinge von Pavel Gross kein Sieg heraus. Mit 2:3 (1:2,1:1,0:0) Toren mussten sie sich dem REV Bremerhaven geschlagen geben.

Man sah zwar bei den Wölfen, dass es gegenüber dem Spiel gegen Schwenningen eine Leistungssteigerung gab, aber was zählbares kam nicht heraus. Bereits in der 4. Minute gelang Craig Streu das 1:0 für die Gäste, das die Freiburger Fans hämisch mit Applaus bekundeten. Aaron Fox gelang in der 10. Minute der 1:1 Ausgleich in numerischer Überzahl. Steve Palmer, der auch schon bessere Spiele im Wölfetrikot zeigte, hatte die Chance zur Wölfeführung, doch er scheiterte fast schon kläglich an Greg Gardner im Bremerhavener Gehäuse. Statt mit einem 1:1 in die erste Drittelpause zugehen, kassierten die Wölfe neun Sekunden vor der Drittelpause durch Dylan Gjori den zweiten Treffer.

Im Mittelabschnitt waren gerade mal 75 Sekunden gespielt, da klingelte es erneut bei den Freiburgern im Tor. Peter Boon, der letztes Jahr noch das Wölfetrikot in der DEL trug, traf zum 3:1 für die Seestädter. In der 28.Minute verkürzte Cory Laylin mit seinem ersten Treffer für die Wölfe auf 2:3 und damit auf Hoffnung für die Wölfe.

Die Wölfe versuchten jetzt mit allen Mittel das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Doch sie scheiterten entweder an Greg Gardner oder an unnötigen Strafzeiten, wo sie sich selbst dezimierten. Bei den Wölfen muss in den nächsten Spielen unbedingt mal Sieg her, sonst gerät die sicher geglaubte Playoff Teilnahme in Gefahr.

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22.02.2025 22:34 Uhr

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