EHC Freiburg ist Deutscher Meister in der 2. Liga
Traum von Ex-Präsident Doc Kouba geht in Erfüllung
Der EHC Freiburg hat es geschafft. Mit einen 5:1 (1:0,3:1,1:0) Sieg über den SC Riessersee ist der EHC Freiburg Deutscher Meister der 2. Liga und hat damit den sportlichen Aufstieg in die DEL perfekt gemacht.
Die Freiburger, die ohne die gesperrten Frosch und Mares antraten, zeigten ein
e souveräne Leistung.
Die Breisgauer gingen in der achten Spieltminute durch ihren Kapitän Bedrich Scerban mit 1:0 in Führung. Die Garmischer drängten auf den Ausgleich, aber was positives kam bei ihnen nicht raus. Firsanov un Benjamin Hinterstocker hatten die besten Möglichkeiten zum Ausgleich.
Die Freiburger zeigten sich im Verlauf des ersten Abschnittes völlig routiniert und liesen keine Nervosität aufkommen.
Im zweiten Drittel spielte der EHC gleich wie im ersten. Absolut sicher wirkten die Aktionen der Breisgauer. In der 25.Minute war es dem in den Playoffs sehr gut spielenden Jürgen Schaal vergönnt das zweite Tor für die Wölfe zu erzielen. Mit einem strammen Schuss überwand er Cinibulk im Garmischer Tor. Dieses Tor war eine gewisse Vorentscheidung zum Tittelgewinn. Der EHC Freiburg hatte das Spiel danch im Griff. Michael Vasicek machte in der 28.Minute das 3:0. Eine Minute später erzielte Dion Del Monte mit dem vierten Treffer.
Für Martin Cinibulk war nach nach diesem Tor auch Feierabend und Martin Niemz kam für ihn ins Tor.
Die gut 300 Freiburger Fans, die zu diesem Spiel mitgereist waren, feierten frenetisch auf den Rängen.
Die Garmischer gaben sich zwar nicht auf, aber man merkte ihnen an, dass die Kraft einfach nachlies. Denn sie mussten sieben Stammspieler ersetzen. Die einheimischen Fans dankten es ihnen, in dem sie Mannschaft trotz des Rückstandes anfeuerten. Ulrich Maurer brachte die Werdenfelser in der 31.Minute auf 1:4 heran. Aber das Spiel war gelaufen. Jürgen Schaal hatte eine Minute später die Möglichkeit seinen zweiten Treffer an diesem Abend zu erzielen. Aber er scheiterte am Garmischer Schlussmann.
Der letzte Abschniit des Spieles war nur noch das Nötigste für die Freiburger zu machen. Jiri Cihlar war dann in der 44.Minute für den fünften Treffer zuständig.
Nach dem Abpfiff feierten die Freiburger Spieler mit ihren Fans noch lange mit ihren Fans auf dem Eis die Deutsche Meisterschaft.
Für Freiburg ist ein Traum war geworden. Nach genau zehn Jahren, als man aus der damaligen Bundesliga verbannt wurde, ist die Rückkehr ins Eishockey Oberhaus sportlich gelungen. Denn wie sagte der verstorbene Präsident des EHC Freiburg Dr. Kouba "Eines Tages sind wir wieder ganz oben dabei."
Stimmen der Trainer
Thomas Dolak (Freiburg)
Selbstverständlich bin ich heute überglücklich, dass wir die Serie heute gewinnen konnten. Ich meine das nach einer so langen und harten Saison war es natürlich heute schwer. Mir hatten heute den Vorteil gehabt, dass wir mehr Spieler zur Verfügung gehabt haben. Wir waren etwas frischer als die Garmischer. Und das war heute im Spiel ausschlaggebend. Man hat auch heute gesehen, dass die Garmischer Spieler sehr müde waren. Manche Spieler, wie der Fox, sind meist in den Spielen zuvor immer 40 bis 50 Minuten auf dem Eis gestanden. Die Müdigkeit hat sich heute gezeigt. Wir waren frischer und läuferisch besser. Und deshalb glaube ich auch, dass wir heute verdient gewonnen haben. Trotzdem war Garmisch ein würdiger Gegner. Und ich meine wenn Garmisch komplett gewesen wäre, wäre die Serie noch spannender gewesen als es der Fall war.Trotzdem möchte ich dem Peter gratulieren für den Erfolg seiner Mannschaft. Und ich freue mich, dass wir uns auch nächtes Jahr treffen werden.
Peter Gailer (Riessersee)
Als aller erstes möchte ich natürlich Freiburg zur Deutschen Meisterschaft gratulieren. Denn wer in der Runde Tabellensiebter wird und den Ersten, Zweiten und Dritten schlägt, hat es auch letzt endlich verdient das er Meister wird. Also meine Gratulation an Thomas und an die Mannschaft des EHC. Aus meiner Hinsicht ist es natürlich bitter. Wir haben im Viertel-Halbfinale Superleistung gebracht auch noch im ersten Finalspiel. Aber es ist natürlich auch klar, dass unser Kader - denn wir waren immer von paar Leuten abhängig - und wenn dann immer so pö an pö Spieler flöten gehen ist es natürlich schwer.
Ich möchte gar nicht groß darauf eingehen. Es gehört halt auch immer das nötige Glück dazu. Das hatten wir vielleicht während der Saison gehabt, und im Finale hat es uns dann verlassen. Ich muss auch Danke sagen. Ich habe gerade der Mannschaft und das jedem einzelnen Spieler gratuliert für die gezeigte Leistung in der Saison.Jeder einzele Spieler hat eine tolle Leistung gezeigt.Auch den Männnern die im Hintergrund stehen wie Betreuer, Ärzte usw möchte ich danke sagen. Ich hoffe, dass die Fans und Sponsoren mit uns Spass gehabt haben während der Saison. Ich verspreche egal wo wir spielen nächste Saison, wir werden wieder jede Menge Spass haben. Und eins möchter ich nicht vergessen. Die Fans waren waren wieder super heute.
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