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EHC Freiburg 30.03.2003, 22:40

EHC Freiburg bleibt nach 3:1 über Bad Nauheim im Rennen

Palmer, Vasicek und Brezina sichern den Erfolg

Der EHC Freiburg bleibt im Rennen in den diesjährigen Playoffs. Nach einem für die gut 3000 Zuschauer spannenden und interresanten Spiel gewannen die Freiburger Wölfe am heutigen Sonntag gegen den EC Bad Nauheim verdient mit 3:1 (0:0,0:1,3:0)Toren das zweite Playoffspiel. Schon vor dem Spiel merkte man bei den Zuschauern ein gewisses knistern. Es war kein normales Eishockeyspiel sondern ein Playoffspiel bei dem es um etwas besonderes geht. Bei den Wölfen wirkte Hugo Haas wieder mit. Er fehlte ja bekanntlich beim ersten Spiel in Nauheim wegen einer Grippe. Die Freiburger begannen das Spiel das Spiel wie es erwartet wurde. Mit viel Druck stürmten sie auf das gegnerische Tor. Aber die Nauheimer standen in der Abwehr sehr gut, und lauerten auf Konter. Ein zweimaliges Überzahlspiel konnte von den Freiburgern nicht genutzt werden. Ab der 13. Minute musste Dan Del Monte das Spiel zehn Minuten von der Strafbank aus verfolgen. Er hatte mal wieder ein paar nette Worte für den gut leitenden Schiedsrichter übrig. Tore wollten allerdings in diesem ersten Abschnitt nicht fallen.

Im zweiten Abschnitt, versuchten die Nauheimer durch Forchecking den Spielaufbau der Wölfe zu stören. Die grösste Möglichkeit zur Führung hatte in 32.Minute Henrik Hölscher. Er stand alleine vor Haas aber die gute Verteidigung der Wölfe verhinderte schlimmeres. Doch in der 37. Minute gingen die Hessen mit 1:0 in Führung. Haas konnte einen Schuss vom Ex-Freiburger Peroutka nich abwehren und Trevor Gallant brauchte nur noch abzustauben.

Im dritten Drittel mussten die Freiburger alles auf eine Karte setzen. Peter Mares hatte in der 45.Minute in eigener Unterzahl die Chance zum Ausgleich. Mutterseelen allein lief er auf Conti zu. Aber irgendwie konnte Conti diese Chance zu nichte machen. Doch sechs Minuten später hatten die Zuschauer endlich Grund zum jubeln. Steve Palmer hatte zum 1:1 Ausgleich eingelocht. Eine Minute später hätte Andrijeweski die 2:1 Führung erzielen können, aber auch er konnte Conti nicht überwinden. Besser machte es dann Verteidiger Michael Vasicek als er mit mit letztem Kampfeseinsatz das 2:1 erzielte. Die Halle stand nun Kopf, und die Zuschauer feuerten ihre Wölfe an. Natürlich erhöhten die Nauheimer den Druck nach vorne. Aber an Hugo Haas kamen sie heute einfach nicht mehr vorbei. Als dann Conti zugunsten eines sechsten Feldspielern sein Tor frei machte, gelang Robert Brezina 40 Sekunden vor Ende des Spieles der 3:1 Siegestreffer und ein zweites Heimspiel am kommenden Freitag. Aber zuerst müssen die Wölfe am kommenden Dienstag nochmal in Bad Nauheim antreten. Und mit der Einstellung die sie heute aus Eis gebracht haben, ist den Wölfen durchaus ein Sieg in Bad Nauheim zu zutrauen.

Stimmen der Trainer Peter Obresa (Bad Nauheim) Ich gratuliere erstmal Freiburg zum heutigen Sieg. Ich muss sagen, wir haben eigentlich alles richtig gemacht.Wir haben uns in eine gute Situation gebracht.Sind mit 1:0 ins letzte Drittel rein, und konnten es nicht nutzen. Zum Schluss hatten wir noch zwei extreme Chancen, und da hat der Haas gut gehalten. Das 3:1 war ins leere Tor. Ich kann nur sagen abgehakt und vergessen am Dienstag gehts weiter.

Thomas Dolak (Freiburg) Selbstverständlich bin ich sehr glücklich das wir die Serie ausgleichen konnten. Es war ein packendes Spiel von beiden Seiten. Beide Mannschaften haben ein tolles Eishockey geboten. Herausragend waren beide Torhüter. Was die beiden heute gehoben haben,das war schon Weltklasse. Mal sehen wie es weiter geht.
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