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Bietigheim Steelers 29.09.2002, 23:05

Derbysieg für Bietigheim gegen Heilbronn in der Overtime

Casale trifft nach 58 Sekunden in der Verlängerung

Das Match zwischen den Bietigheim Steelers und den Heilbronner Falken war ganz nach dem Geschmack der 3177 Zuschauer. Von Beginn an gingen beide Teams ein hohes Tempo doch war vieles Stückwerk und die Pässe fanden meist nicht das gewünschte Ziel. So kam der Führungstreffer der Steelers auch wie aus heiterem Himmel. Michael Jung tankte sich in der fünften Minute auf der rechten Seite durch und sah in der Mitte Florian Jung, der nur noch die Kelle hinhalten mußte. Marko Suvelo, im Kasten der Falken hatte keine Chance, nachdem die Verteidigung der Heilbronner den Sturmführer der dritten Reihe sträflich freistehen lies. Zehn Minuten später der gleiche Spielzug nur mit anderen Darstellern. Diesmal war es Verteidiger Peter Gulda, der sich rechts durchsetzte und in der Mitte den freistehenden Verteidigerkollegen Rudi Gorgenländer sah. Der letztjährige Heilbronner hatte keine Mühe den Puck im Kasten der Gäste unterzubringen. Für den Defender, der weiter aufsteigende Form erkennen lies, war es der erste Saisontreffer. Als dann die Zuschauer sich schon mit einer 2:0 Führung in der Drittelpause sahen, gelang Axel Hacker nach Vorarbeit von Andi Lupzig der Anschlusstreffer.

Im zweiten Drittel agierte nur eine Mannschaft. Die Heilbronner Falken nahmen das Heft in die Hand und setzten sich immer häufiger im Drittel der Bietigheimer fest und hatten beste Einschussmöglichkeiten. Steelers-Goalie Christian Rohde war aber Herr der Lage und hielt seinen Kasten, wenn auch manchmal mit Glück sauber. In der 37. Minute hatten aber die Angriffsbemühungen der Unterländer Erfolg. Andi Lupzig schlenzte dem Puck an Goalie Rohde vorbei und glich das Match aus. Dieser Treffer war hochverdient und mit diesem 2:2 ging es dann auch ins letzte Drittel.

Beide Teams versuchten nun alles und kamen auch zu besten Chancen. Steelers-Coach stellte nun auch seinen Reihe um und erhoffte sich dadurch mehr Durchschlagskraft. Agostino Casale rückte für Andreas Schneider in die zweite Reihe neben Kummer und Kovalev und dieser Schachzug sollte sich später noch auszahlen. In der 54. Minute kam es dann zu einer Derbytypischen Szene. Bei einem Wechsel streckte der Ex-Bietigheimer Tim Leahy, seinen Bietigheimer Kontrahenten Wolfgang Kummer von hinten nieder und Andrej Kovalev rächte seinen am Boden liegenden Teamkameraden. Der Weißrusse war bei diesem Faustkampf der klare Sieger und beide durften daraufhin vorzeitig unter die Dusche. Da Kovalev noch eine zusätzliche Zwei Minuten Strafe erhielt war der HEC dann noch einmal im Powerplay. Doch konnten die Holzmann-Schützlinge daraus kein Kapital schlagen. So kam es dann zur Overtime. Nur 58 Sekunden dauerte es bis Agostino Casale den vielumjubelten Ausgleich für die Gastgeber erzielte. Vor dem Tor fälschte er einen Schuss von Stephan Sinner ab und kam wie zuvor Jung und Gorgenländer zu seinem ersten Saisontreffer.

In der Pressekonferenz war dann Gästecoach Georg Holzmann voll des Lobes über sein Team. Er sah seine Mannschaft spielbestimmend und war vor allem über die schnelle, harte und konsequente Spielart seines Teams angetan. Man hatte die Vorgaben perfekt umgesetzt und nur durch zwei Leichtsinnsfehler die Treffer hinnehmen müssen.

Sein Trainerkollege, Markus Berwanger war vor allem mit dem Start seines Teams zufrieden, als man die Gäste unter Druck setzte. "Im zweiten Drittel waren die Heilbronner, warum auch immer, uns läuferisch überlegen und wir waren mit dem Ergebnis gut bedient. Vielleicht tat uns der spielfreie Freitag auch nicht gut und wir waren nicht im Rhythmus" meinte der Coach des Tabellenführers. Im Schlussabschnitt war er dann besonders mit der Defensivarbeit seiner Cracks zufrieden und man haben den Heilbronnern nur wenig Chancen zugelassen. Am kommenden Spieltag müssen die Steelers am Freitag in Straubing antreten und empfangen am kommenden Sonntag den EV Landshut zum Spitzenspiel. Heilbronn setzt sein Auswärtsprogramm am Freitag in Kaufbeuren fort und ist am Sonntag Spielfrei.
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