Bietigheim trennt sich von Coach Berwanger

Nach vier Niederlagen zog man die Notbremse

Am heutigen Nachmittag trennten sich der SC Bietigheim-Bissingen, momentan Drittplatzierter der zweiten Eishockey Bundesliga, und sein Trainer Markus Berwanger. In einem freundschaftlichen Gespräch, das Berwanger mit SC-Präsidenten Eduard Fehr und Vorstandsmitglied Wolfgang Lindner führte einigten s ich beide Parteien auf diese Lösung.

"Wir danken Herrn Berwanger für seine geleistete Arbeit hier in Bietigheim und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg" so Eduard Fehr, der die Trennung mit den unterschiedlichen Auffassungen beider Parteien im Bezug auf das Erreichen des Saisonzieles begründete.

"Einen Nachfolger für Berwanger gibt es derzeit nicht, aber wir werden in den nächsten Tagen intensive Gespräche führen, um einen geeigneten Trainer zu finden" so Fehr, der an seinem Ziel, das Erreichen des Playoff Finales dennoch festhält. "Wir haben ein Team, das im Stande ist, dieses Ziel zu erreichen, wollen aber keinen Schnellschuss bei der Besetzung der Trainerposition machen".

Für die kommenden Spiele erlebt Bietigheim ein Novum hinter der Bande, denn mit Uli Liebsch (Chefjugendtrainer und ehemaliger Nationalspieler) und Craig Teeple (momentan verletzt) stehen gleich zwei kommissarische Trainer an der Bande, die bereits das Steelerstrikot trugen.

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02.12.2024 03:49 Uhr

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