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Bietigheim Steelers 05.01.2003, 22:17

Bietigheim mit unerwartetem Sieg in Heilbronn

6:4 Sieg der Steelers im Derby gegen die Falken

Kaum haben sich die Bietigheim Steelers von ihrem Trainer getrennt, geht es mit den Schwaben wurde der Abwärtstrend gestoppt. Mit der Interimslösung Uli Liebsch und Craig Teeple an der Bande zeigten die Bietigheimer ihr kämpferisch bestes Spiel seit Wochen. Trotz der weiterhin angespannten Personall age siegte man beim Nachbarn Heilbronn mit 6:4 Toren. Hatte es in den letzten Spielen den Anschein, die Mannschaft würde gegen den Trainer spielen, so muß man dies in dieser Partie den Cracks aus Heilbronn unterstellen. Kein Kampf, kein Passspiel und keine Moral war von den Falken zu erkennen. Vor allem in einem Derby muß von einer Mannschaft mehr Leidenschaft zu sehen sein. Anders die Steelers, die gleich zu Beginn das Heft in die Hand nahmen und das Heilbronner Tor unter Beschuss nahmen. So dauert es auch nicht lange und der Puck lag zum erstenmal im Heilbronner Kasten. Calvin Elfring tanzte durch die Abwehrreihe der Falken, täuschte einen Schuss an, verzögerte dann geschickt und schlenzte den Puck aus spitzem Winkel ins Gehäuse. Wenige Minuten später erhöhte Andrej Kovalev im Powerplay auf 2:0 als er Goalie Suvelo mit einem Schuss keine Chance lies. In den ersten zehn Spielminuten hatten die Gastgeber tatsächlich nicht eine Torchance und die Gäste hatten leichtes Spiel. Als dann nach 13 Minuten die Heilbronner zu ihren ersten Möglichkeiten kamen war es der oft gescholtene Leo Fatikov, der sein Team im Spiel hielt. In die Drangphase der Hausherren erzielte die Gäste durch Robert Gratza das 3:0. Einen schönen Pass von Peter Gulda nahm er auf und setzte zu einem Break an und schloss in routinierter Manier ab. In der 16. Minute kamen dann die Falken zu ihrem ersten Treffer. Im Powerplay erzielte Viktor Karachun den Anschlusstreffer. Kurz darauf war der alte Drei-Tore Abstand aber wieder hergestellt. Ebenfalls im Powerplay netzten die Steelers ein. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Darren Ritchie ab und es stand 1:4 aus Sicht der Heilbronner. Mit diesem Ergebnis ging man ins zweite Drittel. Im Mittelabschnitt war dann auf beiden Seiten nicht viel zu sehen. Beide Mannschaften waren mit den Gedanken wohl schon in der Kabine, dann zog Vladimir Buril, 44 Sekunden vor Ende des Drittels, ab und der Puck rutschte Fatikov durch die Beine und die Falken waren wieder im Spiel. Im Schlussabschnitt war aber von einem Aufbäumen der Hausherren zunächst wieder nichts zu sehen. Im Gegenteil. Agostino Casale erhöhte im Powerplay durch einen Rückhandschuss auf 5:2 für die Steelers. Als dann das Spiel wieder so dahin plätscherte und beide Teams wieder nicht viel taten kam es wieder zu einem Überzahlspiel für die Hausherren. Schnell standen die Gastgeber in der Box, zogen ein ansehnliches Passspiel auf und Radek Vit verkürzte wieder auf 3:5. Nur kurze Zeit später machte sich Stephan Sinner selbst das schönste Abschiedsgeschenk. Er zog auf und davon, schoss zuerst Goalie Suvelo an und verwandelte den Nachschuss selbst. Für den langjährigen Kapitän war es der letzte Treffer im Steelers-Trikot. Die Nummer 44 der Bietigheimer wechselt ab sofort zum Ligakonkurrenten nach Bad Tölz. Doch dies war nicht der letzte Treffer der unterhaltsamen Partie. Der beste Heilbronner, Vladimir Buril erzielte mit einem trockenen Schuss kurz vor Ende den 4:6 Endstand. In den nächsten Tagen wird bei beiden Mannschaften einiges los sein. Die Bietigheimer werden versuchen einen neuen Mann hinter der Bande zu präsentieren und auch bei den Heilbronner Falken wird man sich Gedanken über den Trainer machen müssen. Sind die Falken doch einiges hinter den Erwartungen zurück und eine Niederlage in einem Derby ist immer besonders schmerzvoll. Vor allem bei der Art und Weise wie diese zu Stande kam.
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