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DEL2 19.10.2002, 00:31

Bietigheim mit 2:1 Arbeitssieg gegen Crimmitschau

Ritchie erzielte das Game winning Goal für den Spitzenreiter

Einen hartes Stück Arbeit war es für das Team von Trainer Markus Berwanger, bis der sechste Heimsieg in Serie in trockenen Tüchern war. Am Anfang des Spiels, hatte der Gast aus Sachsen die besseren Möglichkeiten und es hätte nicht verwundert wenn die Mannschaft von Trainer Sekera früh in Front gegan gen wäre. Bis zur ersten nennenswerten Möglichkeit der Gastgeber vergingen acht Minuten. Verteidiger Peter Gulda tänzelte durch die Reihen der Crimmitschauer und scheiterte erst am gut aufgelegten Radek Toth im Kasten der Gäste. Richtig gefährlich wurde es allerdings erst in der 13. Minute, als Michael Wolf mit einen Abpraller an Toth scheiterte. Wie man es besser macht zeigte nur eine Minute später Holger mix, der nach einem Solo Goalie Leonid Fatikov keine Chance ließ. In der Folgezeit kamen die Hausherren besser ins Spiel und hatten auch Chancen um im ersten Spielabschnitt zum Ausgleich zu kommen. Doch scheiterte man an den eigenen Nerven oder am Gäste-Goalie. So gingen die Stellers zum drittenmal in Folge vor eigenem Publikum mit einem Rückstand in die erste Pause. Diese hielt allerdings nicht lange. In der 24. Minute egalisierte Agostino Casale mit einem Hechtsprung die Führung der Sachsen. Fortan gaben die Schwaben den Ton an und erspielten sich beste Chancen. Zunächst traf Stephan Sinner mit einem Schuss im Powerplay nur die Maske von Radek Toth, danach entschärfte der Goalie einen Gorgenländer Schuss und dann vergab auch noch Andrej Kovalev freistehend bei einer 5:3 Überzahl vor dem freien Gehäuse der Gäste. Dazwischen lag nur eine Möglichkeit von Esbjörn Hofverberg, der nach einem Schnitzer von Sinner zweimal an Fatikov scheiterte. Auch am Ende des Mitteldrittel hatten die Gastgeber noch beste Chancen mir einer Führung ins letzte Drittel zu gehen. Besonders der am vergangenen Sonntag gefeierte Andrej Kovalev, verstand sich als Meister im Auslassen von Großchancen. So ging es mit einem Remis ins letzte Drittel. Für die Steelers allerdings kein Problem. Gab man in den bisherigen Spielen das letzte Drittel erst zweimal ab. Zu Begin des letzten Drittel stellte Coach Berwanger seine ersten beiden Reihen um. Für Markus Rohde stürmte nun Andrej Kovalev an der Seite von Teeple und Ritchie. Diese Maßnahme zahlte sich dann in der 49. Minute aus. Bei einer 4:3 Überzahl standen Elfring, Kovalev, Teeple und Ritchie auf dem Eis und es fiel das 2:1 für die Steelers. Nach einem Zuspiel von Defender Calvin Elfring war es Darren Ritchie, der den Puck über Torhüter Toth ins Netz schlenzte. Dies war dann auch gleichzeitig der Endstand in einer schwachen Partie. Die Gäste hatten zwar noch einmal im Powerplay die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch verhinderten dies die Schützlinge von Coach Berwanger mit vereinten Kräften und einem Rückhalt Namens Fatikov, der im Anschluss an diese Partie zum besten Spieler gewählt wurde. Matchwinner war allerdings Darren Ritchie, der mit seinem zweiten Game winning Goal in dieser Spielzeit, den Schwaben weiterhin ein ruhiges Polster an der Tabellenspitze bescherte. Im Anschluß an dieses Spiel sagte Gästetrainer Sekera, dass sein Team vor allem beim Spiel fünf gegen fünf den Bietigheimern ebenbürtig war. Knackpunkt war der Treffer den man in Unterzahl kassierte. Er war dennoch zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft und man ist gerüstet für die Spiele in der Zukunft. Bietigheims Trainer Markus Berwanger brachte es auf den Punkt. "Wichtig sind nur die drei Punkte, da morgen kein Hahn danach kräht wie das Spiel war". Ein Sonderlob sprach der den Fans aus, die das Team phantastisch unterstützten obwohl das Spiel seiner Mannschaft nicht das Gelbe vom Ei war. Dies war sicherlich auch ein Grund warum man dieses enge Spiel am Ende dennoch gewinnen konnte.
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02.12.2024 06:35 Uhr


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