Aufwärtstrend unter Doug Bradley hält an

Simon Danner erzielt Flattertor zum 3:2

Auch im dritten Spiel unter der Regie von Doug Bradley gab es für die Wölfe Freiburg einen Sieg. Mit einem 4:2 (2:1,0:1,2:0) über die Tölzer Löwen machten die Wölfe einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Playoffs. Die Wölfe mussten auf ihren Topscorer Aaron Fox verzichten, der an einer schwere n Bänderdehnung im Knöchel laboriert. Wie lange Fox noch ausfallen wird, ist noch sehr ungewiss.

Die Wölfe waren von der ersten Minute spielbestimmend und kamen durch ein gelunges Kombinationspiel über Khaidarov, Hölscher durch Lipsett in der vierten Minute zur 1:0 Führung. Alleine vom Spielablauf sah man, dass bei den Wölfen seit der Übernahme von Doug Bradley das Kombinationspiel besser harmoniert. Die Folge in der 10.Minute das 2:0 durch Jiri Zelenka. Die Gäste aus dem Isarwinkel, die sich voll und ganz auf die Abstiegsrunde konzentieren können, hielten sich an die Vorgaben ihres Trainer Peter Obresa. Dieser war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Truppe durchaus zufrieden. Und diese Leistung der Tölzer wurde dann auch in der 19.Minute belohnt. Timothy Regan war für den 1:2 Anschlusstreffer verantworlich.

Im Mittelabschnitt hatten die Gäste sogar etwas mehr vom Spiel, denn bei den Freiburgern lief es nicht mehr so richtig. 42 Sekunden vor der zweiten Drittelpause gelang den Tölzern der schon lang abzeichnende Ausgleich. Torschütze war erneut Timothy Regan. In den letzten zwanzig Minuten war das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften erspielten sich zahlreiche Chancen, wobei die Wölfe die größere Anzahl hatten. Doch die Wölfestürmer scheiterten am guten Tölzer Schlussmann Patrick Couture. In der 55.Minute nahm sich Simon Danner ein Herz und zog von der blauen Linie ab. Und irgendwie flatterte der Puck am verdutzen Couture zum 3:2 für die Wölfe an ihm vorbei. Die Tölzer drängten jetzt auf den Ausgleich. Aber trotz der Herausnahme des Torhüters zu Gunsten eines sechsten Feldspieler reichte es für die Obresa Truppe nicht zu einem Teilerfolg. Wölfekapitän Henrik Hölscher war es schliesslich gegönnt 21 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty Net Goal den letzt endlich 4:2 Erfolg der Wölfe sicher zu stellen. Und damit drei wertvolle Punkte für die in gut zwei Wochen beginnende Playoffrunde zu sichern.

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25.11.2024 11:50 Uhr

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