Adler verlieren auch im Pokal - Nur ein Tor in Iserlohn

Zweitligisten scheiden aus - Lions schlagen Tigers

Bei den ersten Spielen der zweiten Pokalrunde haben sich die beiden Zweitligisten aus Kassel und München nicht gegen die höherklassigen Teams aus Augsburg und Berlin durchsetzen können. Meister Mannheim hat auch das fünfte Pflichtspiel in Folge gegen die Hannover Scorpions verloren. In Iserlohn bekamen die Zuschauer beim Spiel gegen die Krefeld Pinguine nur ein Tor zu sehen. Frankfurt steht nach einem deutlichen Sieg gegen die Straubing Tigers in der zweiten Runde.

Die Huskies lagen durch ein Powerplay-Tor von Klinge (25.) gegen die Berliner zunächst in Führung. Rankel (26.) und Felski (28.) mit einem Doppelschlag gaben die schnelle Antwort der Eisbären. Kassel nutzte zwei Überzahlsituationen durch Burym (34.) und Boisvert (40.) zur Pausenführung nach dem zweiten Drittel. Im Schlussdurchgang drehten die Gäste die Partie. Quint (42.) bei doppelter Überzahl, Gawlik (55.) und Weiß (59.) schossen die Eisbären in die nächste Runde.

Im Duell der beiden Erzrivalen revanchierten sich die Augsburger Panther beim EHC München für die Niederlage in der Saisonvorbereitung. Shane Joseph in Unterzahl (7.) und Travis Brigley (10.) hatten bereits in der Anfangsphase die Weichen für den Auswärtssieg der Panther gestellt. Als Buzas (21.) zu Beginn des zweiten Abschnitts auf 3:0 erhöhte, war die Partie entschieden. München gelang durch Deitsch (36.) nur noch der Anschlusstreffer.

Meister Mannheim steckt weiter in der Krise. Gegen die Hannover Scorpions verloren die Adler vor 8.000 Zuschauern in der SAP-Arena mit 2:3 (0:2 1:1 1:0). Robitaille (8.), Köppchen (17.) hatten die Hannoveraner bis zu ersten Pause mit 2:0 in Front geschossen. Herperger (28.) erhöhte zur Hälfte der Partie auf 3:0. Arendt (39.) und Lewandowski (60.) konnten für die Adler nur noch auf 2:3 verkürzen. Bereits am Freitag kommt es zum nächsten Duell der beiden Teams, wenn es dann wieder um DEL-Punkte geht.

In Iserlohn mussten die Zuschauer 61 Minuten und sieben Sekunden warten, bis Michael Wolf das erlösende 1:0 für die Sauerländer in der Verlängerung erzielen konnten. Zuvor fanden beide Teams kein Mittel um ein Tor zu erzielen. Mehr Tore gabe es beim Spiel der Frankfurt Lions gegen die Straubing Tigers. Die Lions setzten sich mit 5:1 (3:0 1:1 1:0) durch.

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