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DEL2 15.02.2011, 22:35

46. Spieltag: Nächste Auswärtsniederlage für Wild Wings

Ravensburg patzt in Freiburg - Weißwasser unterliegt erneut

Am 46. Spieltag kassierten die Schwenninger Wild Wings auch bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven eine Niederlage. Das 2:6 war bereits die siebte Niederlage des Tabellenführers in der Fremde in Serie. Durch einen 3:1-Sieg im Verfolgerduell haben die Dresdner Eislöwen in der Tabelle zum ESV Kaufbeuren aufgeschlossen, die Heilbronner Falken zogen nach einem 4:2-Sieg über die Eispiraten Crimmitschau wieder an den Jokern vorbei. Die Starbulls Rosenheim setzten sich gegen die Hannover Indians mit 4:3 durch und holten nach ihrer Niederlagenserie nun den zweiten Sieg in Folge.

Einen 6:2-Kantersieg feierten die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 1.537 Zuschauern gegen Spitzenreiter Schwenningen. Zweimal legten die Gastgeber durch Chris Leinweber (8.) und Carsten Gosdeck (11.) den Führungstreffer vor, Patrick Geiger (9.) und Matthias Forster (21.) konnten für den Spitzenreiter zum 2:2 ausgleichen. Nach zwei Treffern durch Chris Stanley (32. und 50.) zum 4:2 der Pinguine legten Marian Dejdar (52.) und Gerrit Fauser (56.) noch zum 6:2-Endstand nach.

Nur um einen Punkt konnten die Ravensburg Towerstars den Rückstand auf Schwenningen verkürzen. Bei den Wölfen Freiburg unterlag der Tabellenzweite nach Penaltyschießen mit 2:3-Toren. Stanislav Fatyka (7.) und Dustin Sylvester brachten die Wölfe im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung, Brian Maloney (39.) und Frederik Cabana in doppelter Überzahl (41.) glichen die Partie zum 2:2 aus und sicherten den Towerstars einen Zähler. Im abschließenden Penaltyschießen trafen Dustin Sylvester und Barry Noe für die Breisgauer, für Ravensburg konnte nur Peter Boon verwandeln.

Die Heilbronner Falken kletterten nach einem 4:2-Sieg über die Eispiraten Crimmitschau wieder auf den dritten Tabellenplatz. Vor 878 Zuschauern brachte Axel Hackert die Falken nach exakt 12 Minuten in Führung, Kevin Saurette glich für die Westsachsen in der 17. Minute aus. Michel Leveille (25.) und Toni Ritter (35.) brachten die Gastgeber im zweiten Abschnitt jeweils bei angezeigter Strafe gegen die Eispiraten mit 3:1 in Führung, Garrett Bembridge konnte für die Eispiraten in der 47. Minute noch zum 2:3 verkürzen. 47 Sekunden vor Spielende legte Tomas Martinec zum 4:2-Endstand für die Falken nach.

Durch einen 3:1-Sieg beim ESV Kaufbeuren schlossen die Dresdner Eislöwen zum Kontrahenten nach Punkten auf. Nach knapp vier Minuten führten die Sachsen nach Toren von Henry Martens (1.) und Sami Kaartinen (5.) bereits mit 2:0-Toren. Erst in der 41. Minute gelang Daniel Menge der Anschlusstreffer der Joker vor 1.576 Zuschauern, Robin Sochan traf bereits in der 42. Spielminute zum 3:1-Endstand.

Den zweiten 4:3-Heimsieg in Serie feierten die Starbulls Rosenheim gegen die Hannover Indians vor 1.308 Zuschauern. Kevin Schmidt (15.) und Jamie Chamberlain (33.) brachten die Niedersachsen zweimal in Führung, Nikolaus Senger (31.) und Florian Zeller (35.) konnten für die Gastgeber zweimal ausgleichen. Erstmals gingen die Bayern durch Stephen Werner in der 39. Minute mit 3:2 in Führung, Alexej Dmitriev glich für die Indians in der 49. Minute zum 3:3 aus. Den Siegtreffer der Starbulls erzielte Marius Möchel in der 57. Spielminute.

Bis zur 47. Spielminute hielten die Lausitzer Füchse die Partie gegen die Landshut Cannibals offen, am Ende musste sich das Schlusslicht mit 3:5 geschlagen geben. Andre Huebscher (2.) und Michael Baindl (12.) brachten die Cannibals vor nur 746 Zuschauern zunächst mit 2:0 in Führung, Richard Hartmann (21.) und Mike Mieszkowski mit einem verwandelten Penalty (33.) konnten für die Füchse zum 2:2 ausgleichen. Auch den erneuten Führungstreffer durch Stephan Daschner (35.) glich Rory Rawlyk in der 46. Minute noch aus. Auf die Treffer von Andre Huebscher (47.) und Frantisek Mrazek (52.) fanden die Füchse keine Antwort mehr.
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