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DEL2 06.02.2015, 22:25

45. Spieltag: Rote Teufel gewinnen Derby in Kassel

Füchse schlagen Towerstars - Starbulls auf Playoff-Kurs

Spielszene Bremerhaven gegen Dresden.
Spielszene Bremerhaven gegen Dresden. Foto: Jasmin Wagner.
Die Roten Teufel Bad Nauheim haben das Hessenderby bei den Kassel Huskies am 45. Spieltag klar mit 5:2 für sich entschieden und wichtige Punkte im Kampf um Rang zehn eingefahren. Im Kampf um Platz sechs punkteten die Starbulls Rosenheim mit 5:2 gegen die Löwen Frankfurt und die Lausitzer Füchse mit 4:3 gegen die Ravensburg Towerstars. Der EV Landshut setzte sich gegen die Heilbronner Falken mit 7:2 durch, Schlusslicht Kaufbeuren unterlag dem SC Riessersee nach Verlängerung mit 4:5. Nach Penaltyschießen setzte sich Bremerhaven gegen die Dresdner Eislöwen mit 6:5 durch, Tabellenführer Bietigheim kam in Crimmitschau zu einem 6:4-Sieg.

Vor 4.473 Zuschauern haben die Roten Teufel Bad Nauheim im Derby bei den Kassel Huskies einen 5:2-Sieg eingefahren. Alexander Thiel (8. und 28.) und Max Campbell (25.) legten zur 3:0-Führung der Gäste vor. Nachdem Austin Wycisk (29.) und Adriano Carciola (35.) zum 2:3 verkürzten, legten Dusan Frosch (52.) und Vitalij Aab (59.) noch zum 5:2-Endstand nach.

Auch den Starbulls Rosenheim gelang ein 5:2-Sieg im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. Die Führung der Gastgeber durch Benjamin Zientek aus der ersten Minute konnte Andreas Schwarz (3.) noch ausgleichen. Durch Tore von Stephen Schultz (4.), Simon Fischhaber (9.) und Tyler McNeely (31.) zogen die Starbulls vor 1.847 Zuschauern auf 4:1 davon. Nach dem Anschlusstor der Löwen durch Marco Pfleger (57.) erzielte Andrej Strakhov in der 58. Minute den Schlusspunkt.

Mit 4:3 haben sich die Lausitzer Füchse vor 2.375 Zuschauern gegen die Ravensburg Towerstars durchgesetzt. Kevin Lavallee (9.) und Thomas Götz (26.) legten zweimal für die Füchse vor, Austin Smith konnte in der 18. und 34. Minute jeweils ausgleichen. Ein Doppelschlag zu Beginn des Schlussdrittels durch Kevin Lavallee (44.) und André Mücke (46.) entschied die Partie, Austin Smith konnte mit seinem dritten Tor in der 59. Minute noch zum 4:3-Endstand verkürzen.

Der EV Landshut landete gegen die Heilbronner Falken einen letztlich klaren 7:2-Sieg. Ty Morris (7.) und Maximilian Forster (9.) legten früh zum 2:0 der Gasteber vor, Riley Armstrong konnte in der 16. Minute verkürzen. Nur 31 Sekunden später erzielte Eddy Leitans-Rinke das 3:1 für den EVL, Stefan Legein konnte in der 30. Minute abermals verkürzen. Noch im zweiten Drittel erhöhten Ty Morris (36.) und Paul-John Fenton (38.) auf 5:2, Patrick Jarrett (44.) und Peter Abstreiter (53.) legten im Schlussdrittel zum 7:2-Endstand nach.

Schlusslicht Kaufbeuren musste sich nach Verlängerung gegen den SC Riessersee mit 4:5 geschlagen geben. Bereits nach 12 Sekunden traf Maximilian Kastner zur Führung der Gäste, Tim Richter (12.) und Max Schmidle (13.) drehten die Partie innerhalb von 64 Sekunden. Im zweiten Abschnitt brachten Tim Regan (25.) und Lubor Dibelka (31.) die Gäste mit 3:2 in Führung, Rob Kwiet glich in der 33. Minute zum 3:3 aus. Auch die erneute Führung der Gäste durch Jaroslav Kracik (50.) konnten die Joker durch Josh Linden in der 56. Minute ausgleichen. Das Siegtor der Gäste schließlich erzielte Benedikt Kastner vor 1.074 Zuschauern in der 63. Spielminute.

Vor 1.706 Zuschauern unterlagen die Eispiraten Crimmitschau gegen die Bietigheim Steelers mit 4:6. Zunächst brachten Frederik Cabana (2.) und Matt McKnight (3.) die Gäste früh mit 2:0 in Führung, Matthias Forster (6. und 24.) und Dominic Walsh (21.) drehten die Partie für die Westsachsen. Nach dem 3:3 durch Dominic Auger in der 27. Minute brachte Eric Lampe die Eispiraten erneut in Führung (33.). Chris St. Jacques glich in der 35. Minute erneut aus, Archie Skalbeck erzielt ein der 45. Minute das 5:4 für die Steelers. Den Schlusspunkt setzte Mark Heatley in der 60. Minute ins leere Tor der Eispiraten.

Nach Penaltyschießen setzten sich die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen die Dresdner Eislöwen mit 6:5-Toren durch. Durch Jan Kopecky (2.) und Jaroslav Hafenrichter (5.) ging der Titelverteidiger mit 2:0 in Führung, Petr Macholda (14.) und zweimal Sven Ziegler (27. und 29.) drehten die Partie. Nach dem 3:3 durch Brendan Cook in der 32. Minute brachten Dominik Grafenthin (36.) und Sven Ziegler (40.) die Eislöwen mit 5:3 in Führung. Viktor Beck (42.) und Pawel Dronia (54.) konnten zum 5:5 ausgleichen, den entscheidenden Penalty verwandelte Brendan Cook.
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Gast
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Kommentare (4)
07.02.2015, 18:24 Uhr
Dresden (Gast)
Schade nur einen Punkt geholt, aber selbst das ist beachtlich aus unserer Sicht. Der Gegner war nicht irgendwer, daher ist der eine Punkt schon OK. Zwei oder drei Punkte wären natürlich besser gewesen, aber wie die Mannschaft kämpft ist super und sie zeigt Moral. Nur das zählt und wird sich auch nac...
Weiterlesen Bewerten:8 

07.02.2015, 16:06 Uhr
lr (Gast)
@Hartmann bibi hat auch einen schieri bonus,hat man gestern gesehn sowas geht gar nicht
Bewerten:3 

07.02.2015, 14:32 Uhr
Hartmann Gast (Gast)
Habe Bremerhaven jetzt in Kürze dreimal live in Hessen gesehen. Und auch Bietigheim. Für mich ist der REV quantitativ besser besetzt, das könnte in den Finals den Ausschlag für die "Fischköpp" geben? Der Rest der Liga - no Chance dank des Heimvoorteils des REV und der Steelers....# Bad Nauheim wird...
Weiterlesen Bewerten:4 

07.02.2015, 00:40 Uhr
Anke REV Fan (Gast)
REV rockt!!! Einfach genial die Serie. Glüxkwunsch ans Team und Trainer. Und wieder mehr als 4000 Zuschauer in der Halle Sieg. Stehe bei solchen Spielen immer kurz vorm Herzklabaster. Aufregung pur. Dann der Sieg. Pinguins ich Danke euch für den aufregenden Abend.
Bewerten:5 




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