DEL2	12.01.2014, 22:53

38. Spieltag: Bremerhaven gewinnt in Rosenheim

Landshut unterliegt Crimmitschau

Zwei Tage nach dem Heimerfolg über den EV Landshut haben die Fischtown Pinguins auch das Topspiel in Rosenheim gewonnen. Die Seestädter bezwangen die Starbulls mit 3:2. Punktgleich mit den Norddeutschen stehen die Steelers an der Spitze der DEL2. Bietigheim besiegte Kaufbeuren mit 6:3. Landshut beendete das Wochenende ohne Punktgewinn. Am Sonntag verlor der EVL mit 3:5 gegen Crimmitschau. Der SC Riessersee rückt nach einem 4:1 gegen die Lausitzer Füchse bis auf zwei Punkte an Landshut heran. Bad Nauheim verkürzt den Rückstand auf den achten Tabellenplatz durch ein 3:1 gegen Towerstars Ravensburg. Heilbronn kassierte eine 4:5 Niederlage gegen Dresden.

In Rosenheim brachte Jaroslav Hafenrichter die Gäste aus Bremerhaven nach einer Viertelstunde in Führung. Die Antwort der Starbulls folgte nur eine Minute später mit dem 1:1 durch Robert Schopf. Nach einem torlosen Mitteldrittel nutzte Bremerhaven ein Powerplay zum 2:1 durch Brendan Cook (43.). Rosenheim glich durch Norman Hauner (49.) erneut aus. Mit seinem zweiten Treffer entschied Hafenrichter (51.) die Partie für die Pinguins.

In Landshut holten die Eispiraten überraschend ihren dritten Auswärtssieg. Max Campbell (7.) und Harrison Reed (24.) legten für den ETC vor, der EVL kam nach Toren von Bill Trew (26.) und Josh Godfrey (48.) zurück. Mit einem Doppelschlag ging Crimmitschau erneut in Führung. Harrsion Reed (49.) und T.J. Fast (50.) trafen innerhalb von 72 Sekunden. Lukas Vantuch (56.) verkürzte für Landshut auf 3:4, mit einem Schuss ins leere Tor sorgte Scott Pitt (60.) für die Entscheidung.

In Bietigheim mussten die Zuschauer bis ins zweite Drittel auf Tore warten. Chris St.Jacques (21.) nutzte ein Powerplay zum 1:0. Zwei Minuten später erhöhte Patrick Asselin (23.) auf 2:0. Weitere zwei Minuten später nutzten die Gäste aus Kaufbeuren ein Powerplay, um durch Maury Edwards auf 1:2 zu verkürzen. Zur Hälfte der Partie traf Alexej Dmitriev (30.) zum 3:1, der vor dem erneuten Seitenwechsel auch zum 4:1 einnetzen konnte. Im dritten Drittel folgten vier Tore innerhalb von drei Minuten. Sami Ryhänen (43.) verkürzte auf 2:4, Chris St.Jacques erhöhte wieder auf 5:2, Maury Edwards für Kaufbeuren zum 3:5 und Robin Just (46.) zum 6:3 Endstand.

Der SC Riessersee nutzte im Spiel gegen die Lausitzer Füchse zwei Überzahlsituationen, um durch Maximilian Kastner (10.) und Andy Bohmbach (29.) mit 2:0 vorzulegen. Scott King (30.) verkürzte auf 1:2, Andreas Pauli (48.) und Andy Bohmbach (54.) schraubten das Ergebnis noch in die Höhe.

Bad Nauheim lag gegen die Ravensburg Towerstars duch ein Tor von Matt Kelly (12.) zunächst in Rückstand, drehte die Partie aber durch Tore von Michael Dorr (36.), Mitch Versteeg (41.) und Matt Beca (60.).

Durch ein Tor von Sami Kaartinen nach 60 Sekunden Spielzeit in der Verlängerung setzten sich die Dresdner Eislöwen bei den Heilbronner Falken mit 5:4 durch. Zuvor lagen die Falken nach Toren von Brady Leisenring, Marcel Kurth und Mike Card bereits mit 3:1 in Führung, Arturs Kruminsch konnte zwischenzeitlich ausgleichen. Nachdem Florian Lüsch und Petr Macholda für die Eislöwen zum 3:3 trafen, brachte Mike Card die Falken erneut in Führung. 71 Sekunden vor Spielende glich Tomi Pöllänen zum 4:4 aus.

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30.01.2025 04:06 Uhr

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Kommentare (5)

16.01.2014, 09:05 Uhr

etc-fan (Gast)

Richtig wichtig sowas. Tolle Leistung vom Team. jetzt aber nicht nach lassen und weiter machen so

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13.01.2014, 17:18 Uhr

hockeyfan (Gast)

Hey ETC Crimmitschau, 2 Siege an einem Wochenende. Super. Leider kommt das ja nicht so oft vor, aber um zu schöner anzuschauen.

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13.01.2014, 07:43 Uhr

Löwenfan (Gast)

Gut so Jungs, super. Drei Punkte aus zwei Auswärtsspielen sind mit diesem kleinen Kader völlig in Ordnung. So halten wir unsere Verfolger auf Distanz. Apropos Verfolger: Habe gestern mal interessenhalber den Liveticker der Füchse gelesen. Da stand u. a. (Zitat) "Blacki schimpft ... Betrug ... Tor wa...

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13.01.2014, 02:19 Uhr

Was für ein peinliches Auftreten in Bad Nauheim: Gegen einen zunächst in allen Belangen unterlegenen Gegner aus der Wetterau, auch bedingt durch Verletzungspech und Strafzeiten, so ein Spiel im letzten Drittel zu "vergeigen" war mehr als unnötig. Try-Out-Spieler .......(will mir den Namen er...

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12.01.2014, 23:53 Uhr

Super Pinguins, am Freitag erst den einen Tabellenführer vom "Thron" gestoßen und kaum zwei Tage später den nächsten. Macht so weiter Männer, wir sind sehr stolz auf euch... :-)

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