DEL2	16.01.2011, 21:08

37. Spieltag: Schwenningen setzt sich weiter ab

Ravensburg und Heilbronn gehen leer aus

Gewinner des 37. Spieltages waren wieder einmal die Schwenninger Wild Wings, die nach einem 6:2-Sieg über die Landshut Cannibals nun 13 Punkte vor den Ravensburg Towerstars liegen. Ravensburg unterlag in Kaufbeuren mit 0:4, mit den Heilbronner Falken, die sich in Freiburg mit 1:4 geschlagen geben mussten, konnte auch ein zweites Top-Vier Team keine Punkte holen. Bremerhaven feierte einen Kantersieg über Crimmitschau, die Lausitzer Füchse warten nach einer 3:4-Niederlage gegen Rosenheim seit 20 Spielen auf einen Dreier.

Einen klaren 6:2-Sieg fuhren die Schwenninger Wild Wings im Heimspiel gegen die Landshut Cannibals ein. Vor 3.079 Zuschauern traf Robin Just in der 12. Minute zum 1:0 der Wild Wings, Markus Welz glich für Landshut nur 44 Sekunden später aus. Andreas Renz (17.), Robin Just (24.), Roland Mayr (35.) und Christoph Melischko (53.) brachten die zeitweise drückend überlegenen Gastgeber mit 5:1 in führung und sogten für die Entscheidung, Sebastian Uvira konnte in der 58. Minute noch zum 2:5 verkürzen. In der 59. Minute erhöhte Radek Krestan noch zum 6:2-Endstand für den Spitzenreiter.

Zu einem überraschend klaren 4:0-Sieg kam der ESV Kaufbeuren im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Vor 2.441 Zuschauern brachten Mike Wehrstedt und Marco Habermann die Gastgeber innerhalb von 13 Sekunden in der dritten Spielminute mit 2:0 in Führung, Bernhard Ebner erhöhte in der 40. und mit einem Empty-Net-Tor in der 60. Minute zum 4:0-Endstand.

Mit den Heilbronner Falken verlor auch ein zweiten Team aus den Top-Vier. Im Derby bei den Wölfen Freiburg unterlagen die Falken mit 1:4-Toren. Vor 1.269 Zuschauern erzielten Stanislav Fatyka (13.) und Dustin Sylvester (32.) eine 2:0-Führung der Breisgauer, die Patrick Baum in der 52. Minute zum 1:2 verkürzte. In der 59. und 60. Minute erhöhte Dustin Sylvester für die Wölfe zum 4:1-Endstand.

Noch klarer als die Wild Wings machten es die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit einem 7:1-Kantersieg über die Eispiraten Crimmitschau. Nur die Führung der Gastgeber durch Marcel Ohmann aus der sechsten Minute konnten die Westsachsen durch Torsten Heine in der 11. Minute ausgleichen. In der Folge trafen Justin Kurtz (19.), Marcel Ohmann (20.), Ales Kreuzer (29.), zweimal Marian Dejdar (34. und 43.) und Carsten Gosdeck (46.) vor 1.632 Zuschauern zum Kantersieg der Norddeutschen.

Die Starbulls Rosenheim setzten sich am Nachmittag bei den Lausitzer Füchsen mit 4:3-Toren durch. Für die Sachsen war dies bereits das 20. Spiel ihne Dreier in Serie und die vierte Niederlage in Folge. Vor 1.754 Zuschauern drehten Richard Hartmann (24.) und David Turon (25.) früh im zweiten Abschnitt die 1:0-Führung der Gäste durch Tommi Hannus aus der 13. Spielminute. Nach dem Rückstand drehten die Gäste jedoch auf und gingen durch Tore von Stephan Gottwald (28.), Dominic Auger (33.) und Stephen Werner (35.) innerhalb von sieben Minuten mit 4:2 in Führung. Für die Gastgeber konnte Markus Lehnigk in der 39. Minute nur noch zum 3:4-Endstand verkürzen.

Zu einem 3:2-Sieg nach Penalty kamen die Hannover Indians im Gastspiel bei den Bietigheim Steelers. Nach elf Minuten lagen die Niedersachsen nach Toren von Andrew McPherson (4.) und Thomas Dreischer (11.) bereits mit 2:0 in Führung, Olivier Latendresse konnte eine Sekunde vor der ersten Pause für die Steelers zum 1:2 verkürzen. Nach dem Ausgleich durch Jannik Herm (42.) verwandelte Marcus Sommerfeld den spielentscheidenden Penalty für Hannover. Zudem trafen Brent Walton für Bietigheim und D.J. Jelitto für die Indianer.

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22.11.2024 09:54 Uhr

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