DEL2	22.01.2010, 23:50

37. Spieltag: Berwanger-Debüt in Freiburg mit Kantersieg

Keine Änderungen an Tabellenspitze

Die Überraschung des 37. Spieltages gelang den Wölfen Freiburg im ersten Spiel unter Cheftrainer Markus Berwanger. Gegen den SC Riessersee setzte sich das Schlusslicht deutlich mit 8:2-Toren durch. An der Tabellenspitze feierten die Top-Vier durchweg Siege, lediglich Spitzenreiter München musste sich mit zwei Punkten begnügen. Zudem feierten die Landshut Cannibals und die Fischtown Pinguins Bremerhaven Heimsiege.

Die 1.067 Zuschauer in der Freiburger Franz-Siegel-Halle staunten nicht schlecht über die Leistungssteigerung, die die Wölfe an den Tag legten. Gegen den zuletzt beinahe unschlagbaren SC Riessersee setzten sich die Wölfe mit 8:2 durch und bescherten Trainer Markus Berwanger einen perfekten Einstand. Bereits in der ersten Minute brachte Noe die Wölfe in Führung, die aber von Self in der sechsten Minute ausgeglichen wurde. Dann aber zogen die Gastgeber durch Treffer von Bares (11.), Vozar (15.), Weissleder (24.) und Billich (32.) auf 5:1 davon. Erst im Schlussdrittel konnte Dumouin für Riessersee verkürzen (44.), Ivan (46.), Billich (48.) und Bares (58.) trafen zum 8:2-Endstand für die Wölfe.

Der EHC München war das einzige Team der besten vier, das nur zwei Zähler holte. In Kaufbeuren setzte sich der Spitzenreiter nach Verlängerung mit 4:3-Toren durch. Vor 2.306 Zuschauern brachten Oppolzer (10.) und Webb (17.) im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung, Wrigley (27.) und Wycisk (49.) glichen für den Spitzenreiter aus. Die erneute Führung der Joker durch Körner (52.) glich Vogl fünf Sekunden vor Spielende zum 3:3 aus. Den Siegtreffer des EHC München erzielte Dietrich in der 63. Spielminute.

Die Schwenninger Wild Wings setzten sich bei den Lausitzer Füchsen deutlich mit 4:0 durch und liegen in der Tabelle nun sieben Zähler hinter München. St. Jean (16.), Hooton (22.), Guerriero per Penalty (29.) und Pinizzotto (45.) trafen zum klaren Sieg der Wild Wings vor 2.142 Zuschauern.

Noch einen Treffer mehr und ebenfalls "zu null" setzten sich die EVR Tower Stars gegen die Hannover Indians durch. Torschützen vor 2.800 Zuschauern waren Thomson (4.), Kostyrew (17.), Miller (22.), Goldie (47.) und Kinch (52.) zum 5:0-Sieg des Tabellendritten.

Ebenfalls einen Shutout erspielten sich die Bietigheim Steelers im Gastspiel bei den Eispiraten Crimmitschau. Vor 1.129 Zuschauern trafen Degn (42.), Schmidt (52.) und Robitaille (59.) zum 3:0-Sieg der Steelers.

Die Landshut Cannibals setzten sich gegen die Heilbronner Falken im Verfolgerduell vor 1.960 Zuschauern ebenfalls mit 3:0 durch. Hundhammer (15.), Elsner (24.) und Abstreiter (50.) erzielten die Tore der Kannibalen.

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven setzten sich zu Hause gegen die Dresdner Eislöwen mit 5:2-Toren durch. Vor 1.718 Zuschauern brachten Dejdar (23.) und O'Brien (39.) die Gastgeber im zweiten Abschnitt mit 2:0 in Führung, Jarrett verkürzte zu Beginn des Schlussdrittels für die Eislöwen (44.) zum 2:1. Janke (48.) und Stanley (50.) sorgten mit den Treffern zum 4:1 für Bremerhaven für die Vorentscheidung, der Anschlusstreffer durch Dmitriev in der 59. Minute zum 4:2 kam für die Sachsen zu spät. In der Schlussminute erhöhte Garten für Bremerhaven durch einen Treffer ins leere Gehäuse zum 5:2-Endstand.

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