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DEL2 21.03.2007, 10:35

3. Viertelfinale: Kassel und Wolfsburg im Schnellschritt

Erste Siege für Bremerhaven und Schwenningen

Die beiden Topfavoriten auf die Meisterschaft eilen im Schnellschritt durch das Playoff Viertelfinale. Auch im dritten Spiel kamen Kassel und Wolfsburg zu deutlichen Siegen. Schwenningen und Bremerhaven konnten ihre ersten Siege feiern und in den Serien verkürzen.

Mit einem 4:9 (3:3 3:1 3:0) kamen die Moskitos Essen in der Wolfsburger Eis-Arena erneut unter die Räder. Beide Teams legten eher wenig Wert auf die Defensive und so entwickelte sich für die Zuschauer ein unterhaltsames Offensivspektakel. Bereits im ersten Abschnitt fielen sechs Treffer, jeweils drei auf beiden Seiten. Den Wolfsburger Doppelschlag in der dritten Minute durch Max Seyller und Herbert Geisberger zum 2:0 innerhalb von 21 Sekunden egalisierten die Gäste aus dem Ruhrgebiet ebenfalls mit einem Doppelschlag. Innerhalb von 69 Sekunden trafen Boris Lingemann (8.) und Tyson Mulock (9.) zum 2:2. Mit weiteren Treffern von Andre Grein zum 2:3 (12.), der erstmaligen Essener Führung in dieser Serie, und dem stets brandgefährlichen Michael Henrich zum 3:3 (16.) ging es in die erste Pause. Im zweiten und dritten Drittel ging es mit dem Toreschiessen lustig weiter, fast jeder Schuss war ein Treffer. Geisberger mit seinem zweiten Torerfolg an diesem Abend (24.) sowie David Danner brachten das Skoda-Team mit 5:3 in Führung (26.), ehe die Moskitos durch Dean Beuker noch einmal verkürzen konnten(28.). Dann war es mit der Essener Herrlichkeit vorbei und die Grizzlys brachten ihre Überlegenheit endgültig auch auf der Anzeigetafel zum Ausdruck. Andrej Kaufmann zum 6:4 (29.), der nicht zu stoppende Henrich mit zwei weiteren Treffern (48./55.) und Christoph Wietfeldt (50.) sorgten für den 9:4 Endstand.

Kassel gewann ähnlich deutlich mit 6:2 gegen Regensburg. Die Huskies begannen sehr konzentriert und gingen durch Mike Pellegrims in Überzahl nach nicht einmal drei Minuten in Führung. Der Vorsprung hielt aber nicht lange. Der ehemalige Berliner Niklas Hede glich nur zwei Minuten später aus. Doch die Nordhessen blieben am Drücker und dominierten die Partie klar. In der 15. Minute lief Shawn McNeil allein auf Patrick Couture zu und wurde kurz vor dem Tor von den Beinen geholt - Penalty für die Huskies. Wie im Eishockey üblich, lief der gefoulte selber an und traf zum verdienten 2:1. So stürmisch, wie die Schlittenhunde in die Kabine gingen, kamen sie auch wieder heraus. Manuel Klinge erhöhte nach einem klasse Paß von Ryan Kraft auf 3:1 - keine vier Minuten waren da im zweiten Drittel gespielt. Doch die Huskies jubelten zu lange und so konnte Bogdan Selea im direkten Gegenzug wieder auf 2:3 verkürzen. Doch Kassel ließ sich nicht beirren. Steve Palmer und Danny Beauregard entschieden die Partie noch im zweiten Abschnitt. Im letzten Drittel schalteten die Huskies dann wieder einen Gang zurück. Lediglich Sven Gerbig ließ die gut 3700 Fans in der Kasseler Eissporthalle noch einmal jubeln.

Ein Torfestival sahen auch die 2.050 Besucher in Bremerhaven. Die Pinguine verkürzten durch ein 8:2 gegen München in der Serie auf 1:2. Nikolai Goc (3.), Reid (19., 34.), Cameron (28.), Pinizzotto (40.), Steingroß (60.) und Dejdar (41., 43.) trafen für Bremerhaven, Kompon (30.) und Schröder (52.) für München.

Den ersten Sieg feierten auch die Schwenninger Wild Wings, der mit 4:0 deutlicher ausfiel als die Siege der Cannibals in den Spielen zuvor. Mit zwei Überzahltoren im Mitteldrittel gingen die Wild Wings in Führung, Grandmaitre in Unterzahl und Junker per Penalty legten im Schlussabschnitt nach. Landshut führt in der Serie nur noch mit 2:1.
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